Deutscher Krimipreis

Guten Abend,
heute bin ich durch Zufall auf den Deutschen Krimipreis im Internet gestossen. Ich wusste ja, dass es sowas gibt, aber ich hatte bisher noch nicht erfahren, wer ihn vergibt. Hier die Infos dazu:
Der deutsche Krimipreis wird von dem Bochumer Krimi Archiv verliehen. In der Jury sitzen Autoren, Lektoren, Journalisten und die Buchhändler, die sich auf Kriminalliteratur spezialisiert haben.
national international
2004 D.B. Blettenberg („Berlin Fidschitown“) Fred Vargas („Fliehe weit und schnell“)
2003 Friedrich Ani („Süden…“) Robert Wilson („Tod in Lissabon“)
2002 Alexander Heimann („Muttertag“) Garry Disher („Drachenmann“)
2001 Ulrich Ritzel („Schwemmholz“) Jean-Claude Izzo („Chourmo“)
2000 Thea Dorn: („Die Hirnkönigin“) Garry Disher: („Gier“)
1999 Wolf Haas: („Komm, süßer Tod“) Jerry Oster: („Sturz in Dunkel“)
1998 Robert Hültner („Die Godin“) Patricia Melo: („O Matador“)
1997 Alexander Heimann: („Dezemberföhn“) Philip Kerr: („Game Over“)
1996 Robert Hültner: („Inspektor Kajetan und die Sache Koslowski“) Ross Thomas: („Die im Dunkeln“)
1995 Detlef Blettenberg: („Blauer Rum“) Philip Kerr: („Das Wittgenstein-Programm“)
1994 Pieke Biermann: („Herzrasen“) Carl Hiassen: („Grosse Tiere“)
1993 Bernhard Schlink: („Selbs Betrug“) Andreu Martin: („Bis daß der Mord euch scheidet“)
1992 Peter Zeindler: („Feuerprobe“) James Ellroy: („Stadt der Teufel“)
1991 Pieke Biermann: („Violetta“) Derek Raymond: („Ich war Dora Suarez“)
1990 Peter Zeindler: („Der Schattenagent“) Ross Thomas: („Am Rand der Welt“)
1989 Detlef Blettenberg: („Farang“) James Ellroy: („Die schwarze Dahlie“)
1988 Peter Zeindler: („Widerspiel“) Joseph Wambaugh: („Der Rolls-Royce-Tote“)
1987 Horst Bieber: („Sein letzter Fehler“) Ross Thomas: („Schutzwall“)
1986 Peter Zeindler: („Der Zirkel“) Ross Thomas: („Mördermission“)
1985 Helga Riedel: („Einer muß tot & Wiedergänger“) Alan Furst: („Tödliche Karibik & Geschäfte im Schatten“)

Viele mir unbekannte Namen – von den Deutschen sagen mir eigentlich nur Bernhard Schlink und Robert Hültner was – sonderbar, wo sind die anderen bekannten Autoren?
Bei den internationalen scheint Thomas Ross fast schon ein Abo zu haben.
Da braucht man wohl etwas mehr Hintergrundinfo – werde mal suchen, schönen Abend, Achim

Der Stern

Der Stern
Hätt einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus Morgenland
und ließe sich dünken, er wär wohl nie
dem Sternlein nachgereist wie sie;
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen läßt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
Des Wundersternes von dazumal.

Wilhelm Busch (1832 – 1908)

Jacques Berndorf

Jacques Berndorf, eigentlich Michael Preute, wurde 1936 in Duisburg geboren und wohnt, wer hätte das gedacht, heute in der Eifel. Katzen und Garten gehören unweigerlich zu seinem Leben. In seinen Romanen / Krimis schreibt er nur über Menschen und Dinge, die er genau kennt und mit eigenen Augen gesehen hat. In seinen Schaffenspausen streift er durch den Wald und meistens auf weniger ausgefahrenen Wegen.
Seine Eifel-Krimi Reihe startete er 1989 mit Eifel-Blues. Es folgten Eifel-Gold (1993), Eifel-Filz (1995), Eifel-Schnee (1996) und einige weitere Romane mit Siggi Baumeister, dem Journalisten mit kriminalistischen Gespür.

Eifel-Träume, 3 Audio-CDs

Erscheinungsdatum: Oktober 2005
Preis: EUR 16,95
Katalog: Book
Verlag: Eichborn
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Medium: CD
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Kommentar von Amazon:
Zusammenfassung:

Illuminati-Symbol in Paderborn

Im Mai entdeckte ich bei einem Phototrip durch meine schöne Heimatstadt Paderborn (http://www.paderborn.de/, http://www.padersite.de/) ein Illuminati-Symbol am Heisingschen Haus. Wer sich nun fragt, was sich unter Illuminati verbirgt, sollte entweder den Roman Illuminati von Dan Brown (oder auch andere Romane, die sich mit dem Illuminatiorden befassen) lesen oder sich bei Wikipedia informieren. Das Symbol ist eine Pyramide in einem Sternenkranz, in der sich ein Auge befindet. Was es hier am ehemaligen Bürgermeisterhaus im Weserrenaissancestil zu suchen hat, ist mir nicht ganz klar, aber vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen. Hier übrigens ein Photo des Objektes:

Heisingsches Haus Paderborn Illuminati Symbol

Blätterregen

Auf einem Spaziergang am Wochenende habe ich zum ersten Mal bewußt einen Blätterregen erlebt. Sonderbar, denn dieses Phänomen gibt es sicherlich jedes Jahr, aber vorher war es mir noch nie so aufgefallen. Der relativ starke Herbstwind ließ die schön gefärbten Blätter nur so von den Bäumen regnen. Vielleicht ist Blätterregen aber auch nicht das richtige Wort, denn es war eher wie Schneefall, denn die Blätter segelten relativ langsam zu Boden und es machte großen Spaß, nach ihnen zu haschen. Leicht fiel es aber nicht, denn die Bewegungen waren nicht wirklich vorhersehbar und so war ich nur selten erfolgreich.

Herbsttag, wie ich keinen sah

Nun ist schon bald wieder ein Jahr vergangen und mein Weblog ist ein wenig verwaist, darum hier ein tolles Gedicht zum Thema von Christian Friedrich Hebbel (1813-1863):

Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
Die schönsten Früchte ab von jedem Baum.
O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
Denn heute löst sich von den Zweigen nur,
Was von dem milden Strahl der Sonne fällt.

Wahlkampfplakate

Im Rahmen der Kommunalwahlen wurden natürlich wieder einmal jede Menge Wahlkampfplakate an Haupt- und Nebenstraßen aufgehängt. Als ich diese nun auf meinem Weg zur Arbeit so betrachtete, viel mir auf, wie sehr sie doch vom Straßenverkehr abhielten. Insbesondere natürlich die kleinen bzw. solche mit kleinen Lettern, da man sich auf sie konzentrieren musste, um den Text zu entziffern. Soweit ich weiß, sind doch genau aus diesem Grund Werbeplakate an deutschen Autobahnen verboten. Vielleicht sollte man bei Wahlkampfplakaten auch mal darüber nachdenken, inwieweit sie den Verkehrsfluss behindern und zu Unfällen führen.

Eurosorgen

Da habe ich doch letztens glatt eine thailändische 10 Bath Münze anstatt einer 2 Euro Münze bekommen. Leider konnte ich mich nicht mehr erinnern, wo es passiert war. Beim Bezahlen viel es mir auf. Das neue Gesicht wunderte mich nicht, nur als ich die Münze umdrehte, war dort nicht die immer gleiche Euro-Seite (siehe dazu auch: http://www.sagen.at/texte/gegenwart/allgemein/eurosagen.html Leider haben 10 Bath nur einen Gegenwert von ca. 25 Cent. Es ist schon etwas erschreckend wie ähnlich diese Münze den Euro Münzen ist – wie kommt das? Ich habe mich aber entschlossen, die Münze zu behalten und keinen Betrug zu begehen und sie weiterzugeben. Dazu war es nach der Erkenntnis, dass es eine Bath Münze war zu spät.

Feuchter Humus

Nach langem Schweigen mal wieder ein paar neue Gedanken. Mittlerweile ist der Frühling mit aller Macht eingezogen und das frische Grün der Blätter und dieser Geruch nach feuchtem Humus lässt einen richtig aufblühen. Aus diesem Grund werden nun auch meine Websites endlich weiter überarbeitet und dabei hoffentlich schöner, besser nutzbar und nicht langsamer.