In der aktuellen Situation: unterstützen, was uns lieb und teuer!

Für viele Unternehmen und Unternehmungen ist die Korona-Krise ein Desaster, denn sie haben schon bisher immer fast keine Gewinne gemacht und mussten sehr scharf kalkulieren. Nun stehen diese vor dem Ruin und alle die, denen es (noch) besser geht, müssen überlegen, wie sie helfen können.

Ein Beispiel dafür ist das Reittherapeutische Zentrum Paderborn, eine private, ambulante Einrichtung der Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe.

Reittherapeutischen Zentrum Paderborn

Das Zentrum bietet Maßnahmen zur Förderung motorischer, kognitiver, psychischer und sozialer Fähigkeiten sowie der Sinneswahrnehmung von Menschen jeder Altersstufe, um drohende Behinderungen zu vermeiden und bestehende Behinderungen zu mildern.

Die aktuelle Situation hat dazu geführt, dass die Einnahmen durch die Therapien wegbrechen und nun bald das Geld fehlt, um die acht Therapiepferde und die drei Rentner zu versorgen. Außerdem müssen die Mitarbeiter im Stall (ein Angestellter und zwei Minijobber) weiterhin beschäftigt werden, um die Versorgung der Tiere sicherzustellen.

Eine Spende hilft hier sehr, um diesen besonderen Ort bzw. diese besondere Einrichtung, die noch nie aufs Geldverdienen sondern immer auf Mensch und Tier und insbesondere Menschen mit Einschränkungen am Leben zu erhalten.

Was macht ein Lokal in Zeiten von Corona?

Da aktuell ja alle Restaurants für mindestens 2 Wochen geschlossen sein müssen und nur noch Liefer- oder Abholdienste anbieten dürfen, stellt sich für die Besitzer die Frage, ob diese Dienste es Ihnen überhaupt ermöglichen, das Lokal weiter zu betreiben und die laufenden Kosten zu decken bzw. nicht zu große Verluste zu machen. Hier haben es Restaurants, die auch schon in der Vergangenheit Bring-Services angeboten haben, natürlich sehr viel leichter. Die Gaststätten aber, die in der Vergangenheit eher hochwertige Küche angeboten haben, für die ist eine solche Umstellung wahrscheinlich sehr viel schwieriger.

Toll, wenn die Besitzer derartiger Lokalitäten dann auf innovative neue Lösungen kommen, um weiterhin im Gespräch zu bleiben und vielleicht auch auf andere Art und Weise Geld zu verdienen. Genau das machen gerade Jeanette und Henning Weinheimer von der Weinstube „WEINreich“ in 67251 Freinsheim. Sie haben einen Youtube-Channel eröffnet und offenbaren in diesem ihre Küchengeheimnisse:

Das Weinreich bei Youtube

Das sieht schon mal sehr gut aus und in den aktuellen Zeiten, wo so viele Menschen zuhause sitzen und viel Zeit haben, ist Kochen lernen, kochen und anschließend genießen – das müssen leider viele auch alleine tun – trotzdem eine wunderbare Sache. Es vertreibt die Zeit und füllt auch noch den Magen – ja, auch Salat füllt den Magen ;-).

Lesestoff für die Corona-Zeit

Wir befinden uns aktuell in einer noch nie da gewesenen und für die meisten sehr irreal wirkenden und schwer zu begreifenden Situation. Um sie zu verstehen, kann man auf eine Vielzahl von Medien zugreifen, wobei ich dringend zu den etablierten und in den meisten Fällen fundiert recherchierenden und berichtenden Zeitschriften (on- oder offline) und den öffentlichen Sendern raten würde. Bei allen anderen besteht die Gefahr, dass man durch reißerische und häufig sehr subjektive Berichterstattung und Prognosen zu einem falschen Verständnis geführt wird.

Eine andere Herangehensweise ist das Lesen (oder auch Hören bei Hörbüchern oder Hörspielen) von fiktiven Romanen, in denen ähnliche Situationen geschildert werden. Sicherlich sind diese Bücher nicht für jeden geeignet, denn einige mögen in der aktuellen Lage lieber Romane über rein positive Dinge. Für andere bieten diese Romane aber eine Auseinandersetzung mit den Themen Viren, Pandemie, Quarantäne, Ausgangssperre, Sterblichkeit und vielem mehr. Im folgenden führe ich ein paar Bücher auf, die genau diese Themen zum Inhalt haben.

Pandämonium – Die letzte Gefahr von Alexander Odin – ein gefährliches Virus breitet sich in Berlin aus, das die Menschen grausam verändert.

Eisfieber von Ken Follet – in diesem Thriller geht es um ein tödliches Virus, das aus einem privaten Forschungslabor verschwindet.

The Stand – Das letzte Gefecht von Stephen King – in einem durch einen Virus entvölkerten Amerika versucht eine Handvoll Überlebende die Zivilisation zu retten.

Viren schlafen nicht: Ein Lord Bromley Thriller von Alex Bensson – plötzlich taucht es aus dem Nichts auf: ein mysteriöses, bisher unbekanntes Virus. Der englische Geheimdienst beauftragt den jungen Lord Lucius Bromley, der Spur des gefährlichen Virus zu folgen. Doch alle, die mit dem hochansteckenden Virus in Berührung kommen, sterben. Und aus jeder brauchbaren Fährte wird eine Falle.

Virus von Dustin Thomason – Dezember 2012. In den USA breitet sich rasend schnell eine gefährliche Epidemie aus, ganz L.A. steht bereits unter Quarantäne. Genetiker Dr. Gabriel Stanton und Maya-Forscherin Chel Manu suchen unter Hochdruck nach einer Möglichkeit, die tödliche Krankheit aufzuhalten.

Todesbrut: Das Buch zum Virus von Klaus-Peter Wolf – es schildert die Bedrohung, wie sie von der Vogelgrippe H5N1, dem Coronavirus SARS-CoV-2 oder anderen Epidemien und Pandemien ausgeht, erschreckend realistisch. Außerdem zeigt es auf, dass die darauffolgende Hysterie, Gewalt und das Chaos beinahe so gefährlich sind wie die Krankheit selbst.

Wenn Ihnen das aber alles zu düster und erschrecken ist und Sie lieber der aktuellen Situation beim Lesen entfliehen möchten, so empfehle ich: Der Elefant, der das Glück vergaß: Buddhistische Geschichten, um Freude in jedem Moment zu finden von Ajahn Brahm.

In jedem Fall ein Lesevergnügen!