Herbstgedanken – mein altes Sprücheweblog

Hier finden Sie die Inhalte meines alten Sprücheweblogs, die ich allerdings auch bereits in mein neues WordPress-Log eingearbeitet habe:

Der Herbst ist ein Ende und auch ein neuer Anfang.

Meine Herbstgedanken sind nicht auf die Jahreszeit Herbst oder melancholische Herbstbetrachtungen (Tod, Niedergang, Endzeitstimmung) beschränkt, sondern sie befassen sich mit allem Vergangenen, was hinter uns bzw. speziell mir liegt. Außerdem ist der Herbst nach dem Frühling (und vielleicht noch dem Frühsommer) mein liebster Monat insbesondere in der Zeit der Laubfärbung (siehe Indian Summer in Neuengland).

Herbsttag, wie ich keinen sah

Nun ist schon bald wieder ein Jahr vergangen und mein Weblog ist ein wenig verwaist, darum hier ein tolles Gedicht zum Thema von Christian Friedrich Hebbel (1813-1863):

Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
Die schönsten Früchte ab von jedem Baum.
O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
Denn heute löst sich von den Zweigen nur,
Was von dem milden Strahl der Sonne fällt.

Blätterregen

Auf einem Spaziergang am Wochenende habe ich zum ersten Mal bewußt einen Blätterregen erlebt. Sonderbar, denn dieses Phänomen gibt es sicherlich jedes Jahr, aber vorher war es mir noch nie so aufgefallen. Der relativ starke Herbstwind ließ die schön gefärbten Blätter nur so von den Bäumen regnen. Vielleicht ist Blätterregen aber auch nicht das richtige Wort, denn es war eher wie Schneefall, denn die Blätter segelten relativ langsam zu Boden und es machte großen Spaß, nach ihnen zu haschen. Leicht fiel es aber nicht, denn die Bewegungen waren nicht wirklich vorhersehbar und so war ich nur selten erfolgreich.
07.11.04

Wahlkampfplakate

Im Rahmen der Kommunalwahlen wurden natürlich wieder einmal jede Menge Wahlkampfplakate an Haupt- und Nebenstraßen aufgehängt. Als ich diese nun auf meinem Weg zur Arbeit so betrachtete, viel mir auf, wie sehr sie doch vom Straßenverkehr abhielten. Insbesondere natürlich die kleinen bzw. solche mit kleinen Lettern, da man sich auf sie konzentrieren musste, um den Text zu entziffern. Soweit ich weiß, sind doch genau aus diesem Grund Werbeplakate an deutschen Autobahnen verboten. Vielleicht sollte man bei Wahlkampfplakaten auch mal darüber nachdenken, inwieweit sie den Verkehrsfluss behindern und zu Unfällen führen.
18.09.04

Eurosorgen

Da habe ich doch letztens glatt eine thailändische 10 Bath Münze anstatt einer 2 Euro Münze bekommen. Leider konnte ich mich nicht mehr erinnern, wo es passiert war. Beim Bezahlen viel es mir auf. Das neue Gesicht wunderte mich nicht, nur als ich die Münze umdrehte, war dort nicht die immer gleiche Euro-Seite (siehe dazu auch: http://www.sagen.at/texte/gegenwart/allgemein/eurosagen.html Leider haben 10 Bath nur einen Gegenwert von ca. 25 Cent. Es ist schon etwas erschreckend wie ähnlich diese Münze den Euro Münzen ist – wie kommt das? Ich habe mich aber entschlossen, die Münze zu behalten und keinen Betrug zu begehen und sie weiterzugeben. Dazu war es nach der Erkenntnis, dass es eine Bath Münze war zu spät.
20.06.04

Feuchter Humus

Nach langem Schweigen mal wieder ein paar neue Gedanken. Mittlerweile ist der Frühling mit aller Macht eingezogen und das frische Grün der Blätter und dieser Geruch nach feuchtem Humus lässt einen richtig aufblühen. Aus diesem Grund werden nun auch meine Websites endlich weiter überarbeitet und dabei hoffentlich schöner, besser nutzbar und nicht langsamer.
06.05.04

Meine Paderborn Site: padersite.de – das etwas andere Paderborn-Portal hat ein kleines Face-Lifting durchgemacht. Eigentlich wollte ich wirklich die Paderborner Farben gelb und rot nutzen, aber dann war der Kontrast doch etwas stark, so dass ich mich auf rot und einen ganz leicht gelben (eher grauen) Hintergrund beschränkt habe. Was haltet Ihr davon? Eure Meinung interessiert mich.
14.10.03

Die deutschen Frauen haben die Fußball-WM gewonnen – spitze! Irgendwie geht aber auch dieses besondere Ereignis wieder mal ganz unter, oder? Es gab keine Hubkonzerte in den Innenstädten und die Straßen waren während des Spiel nicht leergefegt, wie es sogar bei einfachen Qualifikationsspielen der Männer ist. Fußball ist schon ein sonderbares Phänomen in Deutschland – mir in weiten Bereichen völlig unverständlich. Auf jeden Fall wünsche ich den Frauen sehr viel mehr Aufmerksamkeit, denn sie haben es wirklich verdient. Bei ihrem Fußball habe ich sogar noch Spaß zuzugucken, denn dort passiert wirklich was und man kann Tore sehen, wie speziell beim Halbfinale gegen die USA. Weiter so Mädels! :))
(Übrigens: Meine Seite zur Fußball WM 2006 sollte ich wohl mal wieder überarbeiten oder ich mache jetzt eine für die Fußball-Frauen WM in 2007!)
13.10.03

Nach den heißen Augusttagen waren die letzten etwas regnerischen Tage ein ganz neues Erlebnis. Man ist es schon gar nicht mehr gewöhnt, mit Scheibenwischern und über nasse Fahrbahnen zu fahren. Und wenn man unterwegs is, vergisst man immer den Schirm oder die Regenkleidung. Sonderbar, wie schnell sich der Mensch doch auf bestimmte Wetterlagen einstellen kann. Plötzlich sind angenehme 20 Grad ja auch kalt und man will die Heizung anmachen. Da freue ich mich wieder auf den nächsten Frühling, wenn dieselben 20 Grad super warm sind.
4.9.03

Und da bin ich schon wieder bei diese Kundenkarten. Mittlerweile ist meine Geldbörse voll davon. Unter diesen war bis vor kurzem auch eine Karte der Tankstellenkette Total/Elf, die ich beim Tanken mal kurzerhand ausgefüllt und genutzt hatte. Seitdem waren nun scheinbar schon mehrere Monate vergangen, denn nun beim Tanken sagte mir der Tankwart, dass die Karte abgelaufen sei. Das erstaunte mich dann doch sehr, da ich diese Karten immer für unbegrenzt gültig gehalten hatte. Generell macht eine Gültigkeit sicherlich Sinn, aber dass diese nur ein halbes Jahr beträgt und man keinerlei Info darüber bekommt, dass die Zeit abläuft, finde ich etwas unschön. Dummerweise habe ich das Kleingedruckte bzw. die AGBs nicht so genau gelesen, aber das muss ich ab jetzt wohl anders machen, um nicht unnötig Punkte zu sammeln.
25.8.03

Heute morgen habe ich mal wieder ein paar Getränke beim Real Markt gekauft. Nein, das soll hier keine Schleichwerbung sein und ich habe auch keinen Vergleich zwischen Trinkgut, Löschdepot, Rewe Märkten, etc. und dem Real angestellt, sondern ich wollte auf das Payback Programm hinaus. Natürlich habe ich mir vor nunmehr fast 3 Jahren dieses Kärtchen besorgt und mittlerweile – nach einigen teilweise unfreundlichen Reaktionen speziell im Kaufhof – gelernt, dass ich die Karte immer vor dem Bezahlen an die Kassiererin / den Kassierer geben muss. Das habe ich auch heute wieder getan und anschließend dann mal die Punktzahl auf dem Kassenbon angeguckt. Leider hat Real ja vor einiger Zeit entschieden, nicht mehr einen Punkt pro Euro sondern nur noch pro zwei Euro zu geben, somit sieht die Ausbeute immer recht kläglich aus (bei Getränkeeinkäufen noch insbesondere, da es für Pfand ja keine Punkte gibt). Somit erhält man nur noch 0,5% Rabatt über die Payback Karte. Soweit ich weiß kann man bei Payback ab 1500 Punkten sich diese auszahlen lassen. Das bedeutet, wenn man es auf gemachte Umsätze umrechnet, dass man für 3000 Euro (dreitausend Euro) bei Real einkaufen muss, um 15 Euro ausbezahlt zu bekommen. 3000 Euro bedeuten weiterhin ca. 8,43 Euro am Tag (das sind ehemals ca. 16 DM), das ist sogar für eine mehrköpfige Familie nicht wenig. Sie können jetzt einwenden, dass es noch weitere Payback Partner gibt, aber die Prozentsätze dort sind auch nicht wirklich besser. Irgendwie hatte ich mir das damals anders vorgestellt, obwohl ich mir ja voll bewusst bin, dass die Unternehmen nichts verschenken.
18.7.03

Kennen Sie schon diese neue Knastmode aus der Justizvollzugsanstalt Tegel in Berlin? Sie erscheint unter dem Label „Häftling“ und schein rasenden Absatz zu finden. Da hat wieder mal einer eine ganz phantastische Idee gehabt und die Häftlinge müssen schon Extra-Schichten fahren, um die Nachfrage zu befriedigen – was ist denn das für ein Gefangenenleben? Nein, Spaß beiseite, ich denke, dass eine sinnvolle und erfüllende Arbeit in vielen Fällen die beste Wiedereingliederungsmaßnahme darstellt. Problematisch sind derartige Knastfirmen nur dann, wenn sie die Privatwirtschaft aufgrund der recht niedrigen Lohnkosten unterbieten, doch das scheint hier nicht der Fall zu sein. In diesem Fall ist es einfach etwas Besonderes und Ausgefallenes und danach geiern viele Menschen ja immer noch trotz der nicht ganz einfachen wirtschaftlichen Lage in Deutschland.
10.7.03

Heute morgen trete ich aus der Haustür und mich umfängt dieser wunderbare Geruch eines kühlen Sommermorgens, was nach den letzten schwül-heißen Tagen eine wahre Wonne ist. Außerdem weckt dieser Geruch Erinnungen in mir an wunderbare Ferienaufenthalte in meiner Jugend bei meinen Großeltern. Dort lüftete nämlich meine Oma morgens immer ausgiebig das Wohnzimmer, um den Zigarrengeruch von meinem Opa zu entfernen und aus dem großen Garten strömten angenehme und erfrischende Gerüche ins Haus. Interessant, wie in unserem Hirn Gerüche doch mit Bildern und Erinnerungen verbunden sind. Schön, denn sonst würde mir etwas fehlen.
6.6.03

Na, läuft Ihre Stammtankstelle noch unter gleichem Namen? So eine wirkliche Stammtankstelle habe ich eigentlich nicht, da ich auf meinem Weg zur Arbeit an verschiedenen vorbeikomme und immer versuche, die gerade billigste aufzusuchen, aber von diesen hat über die Hälfte gerade den Namen bzw. die Marke gewechselt. Dieses hängt mit der Fusion verschiedener Ölfirmen zusammen und es ist fast schon erschreckend wie still diese Umstellung vor sich ging. So sind aus einigen DEA Tankstellen jetzt AVIA Tankstellen geworden (im Rahmen der Übernahme der DEA Tankstellen von Shell mussten einige Tankstellen weiterverkauft werden), aber auch eine Shell Tankstelle. Und aus PB wird gerade Aral. Und was ist jetzt mit meinen Kundenkarten? 🙂
30.5.03

Sind Sie auch Krimifan? Ich liebe es abends im Bett in Krimis zu schmökern am liebsten in modernen Englischen oder Amerikanischen Krimis traditionell aber witzig wie z.B. die wunderbar skurrilen Krimis von Charlotte MacLeod oder vielen anderen von Elizabeth George bis Henning Mankell. Leider habe ich die MacLeod Krimis schon fast alle ausgelesen, es sind nur noch ein paar aus den kanadischen Reihen übrig (geschrieben unter dem Pseudonym Alisa Craig), die es übrigens gar nicht in deutscher Übersetzung gibt. Vielleicht wäre das mal was für einen ambitionierten Übersetzer bzw. eine Übersetzerin.
8.5.03

Da kaufe ich doch demletzt Müsli beim Lidl und freue mich, dass dieses „Fruit Muesli“, wie es so schön heißt, bei der Stiftung Warentest „sehr gut“ getestet wurde. Zuhause gucke ich dann mal etwas genauer auf den Abdruck des Testurteils und lese dort: „Sehr gut für sensorische Beurteilung 3/1995“. Das erstaunt mich dann doch ein wenig. Kann ein Testurteil nach so langer Zeit noch als Beurteilung mitangegeben werden? Vor allem, entspricht es noch der Wirklichkeit? Ich wage das nicht zu beurteilen, bin aber doch etwas verwundert.
7.4.03

Erst bremsen, dann blinken. Kennen Sie diese Regel? Nein? Ist ja auch klar, die gibt es natürlich nicht, aber leider wird sie von immer mehr Autofahrern befolgt. Sie meinen, man könne froh sein, wenn jemand überhaupt noch blinkt. Damit haben Sie völlig recht, aber trotzdem ist es immer wieder ein Ärgernis, wenn das Auto vor Ihnen plötzlich aus unerfindlichen Gründen bremst und erst nach wenigen Sekunden der Blinker einsetzt. Warum? Werden die Menschen immer vergesslicher? Was kann man daran ändern?
22.12.02

Ich fahre wirklich gern mit der Bahn, aber immer wieder mache ich ganz ähnliche Erfahrungen. So saßen wir am Sonntag in einer Regionalbahn in Bielefeld und wunderten uns, dass es nicht weiterging. Obwohl es ein sehr neuer Zug war, schien es nicht möglich zu sein, mal kurz durchzugeben, dass man aufgrund einer Verspätung eines anderen Zuges noch ein paar Minuten warten müsse. Wir hatten zwar auf dem nächsten Bahnhof 13 Minuten Zeit zum Umsteigen, aber wir standen nun auch schon fast 10 Minuten zu lang im Bielefelder Bahnhof. Es hat dann am Ende alles gut geklappt, aber verstehen tue ich es nicht, warum der Zugführer nicht mal eben durchgesagt hat, was los war. So etwas verstehe ich unter Service, aber leider ist das bei der Bahn noch nicht überall durchgedrungen – naja, sie befindet sich da in guter Gesellschaft.
8.10.02

Der Internetzugang ist für mich mittlerweile zu einer Qual geworden. Egal ob ich freenet, compuserve oder comundo nutze mit allen bekomme ich nur selten eine wirklich gute Verbindung und meistens warte ich auf jedes Byte, dass es übertragen wird. Vielleicht liegt es aber auch an meinem 56K Modem oder dem Einwahlpop hier in Paderborn oder?? Es nervt ich aber schon sehr und ich verliere furchtbar viel Zeit, die ich so viel besser verbringen könnte. Vielleicht sollte ich mal arcor probieren. Über gute Tipps, wie ich aus dieser Misere herauskommen, ohne einen teuren DSL Zugang einzurichten, wäre ich sehr dankbar!
23.6.02

Eigentlich wollte ich hier ja regelmäßiger Notizen hinterlassen – naja, ein wirklicher Tagebuchschreiber war ich noch nie. Gehen Sie Samstags auch immer groß einkaufen? Ist es nicht wunderbar, was für Typen man dabei erlebt? Am schönsten ist es immer, wenn man selbst reichlich Zeit und Muße hat und sich durch das Unverhalten anderer z.B. an der Fleischtheke oder an der Kasse nicht tangieren lassen muß. Meistens versuche ich Freundlichkeit zu versprühen, indem ich mich immer nett bedanke und allen ein „frohes Wochenende“ wünsche. Meistens kommt das auch gut an, aber einige Leute erreicht man damit einfach nicht. Sie sind zu sehr in ihrer schlechten Laune gefangen und ich habe richtig Mitleid mit ihnen, denn das Leben kann mit etwas Freundlichkeit so viel einfacher sein. Das scheinen sehr viele aber nicht zu verstehen und vor allem nicht, dass sie mit ihrem Missmut und ihrer Unfreundlichkeit die anderer erst hervorrufen. Ich lasse mir seit einiger Zeit einen sehr netten und anregenden Newsletter von der-muntermacher.de zuschicken. Dieser kommt zwar immer freitags, wo die Laune sowieso meistens aufgrund des bevorstehenden Wochenendes besser wird, aber die in ihm enthaltenen Vorschläge können natürlich jeden Tag genutzt werden.
8.06.02

Gestern habe ich auf meiner Heimfahrt mal wieder darauf geachtet, was Leute so alles auf ihr Heck kleben. Früher standen dort ja immer diverse Sprüche, wie z.B. „Ich bremse auch für Männer“, etc. Heute sieht man das fast nicht mehr oder nur noch auf recht alten Gefährten. Dafür habe ich jede Menge dieser komisch abgerissenen Aufkleber in verschiedenen Grautönen gesehen. Ich glaube das soll Sylt darstellen. Es ist wirklich irre, wie viele Leute scheinbar einen besonderen Faible für diese Insel haben. Was ist nur dran? Ist es etwas Besonderes, die Umrisse dieses Eilandes auf seinem Autoheck zu haben? Ich werde wohl weiter rätseln und gleichzeitig überlegen, ob ich meinen Elch-Aufkleber noch irgendwann auf mein Auto klebe.
1.05.02

Irgendwie scheint mich mein Weblog zu einem Erinnerungslog an alte Fernsehfilme oder -serien zu entwickeln. Da sieht man mal wieder, was einen so geprägt hat. Letztens habe ich darüber nachgedacht, welche Titelmelodien von Zeichentrickserien mir noch einfallen.
Heidi ist ja einfach, also: Heidi, Heidi, Deine Welt sind die Berge. Heidi, Heidi, denn dort oben bist Du zuhaus. Dunkle Schatten …
Biene Maja war auch nicht kompliziert: In einem unbekannten Land, vor gar nicht allzu langer Zeit; war eine Biene wohlbekannt, von der sprach alles weit und breit. Und diese Biene, die ich meine, nennt sich Maja, …
Pinocchio viel mehr schon sehr viel schwerer: Kleines Püppchen, freches Bübchen, – mehr kam nicht.
Wicki, ja, das ging wieder: Hey, hey Wicki, die Wikinger, zieh fest das Segel ahan. Hey, hey Wicki, die Wikinger, sind hart am Winde drahan. Na na na na naha, …
Kimba, einmal meine absolute Lieblingssendung, wie das nur sein konnte: Kleiner weißer Löwe wir sind stolz auf dich, alle Tiere schenken Dir Vertraun…
Nur zu Sindbad viel mir gar nichts mehr ein, aber da gab es auch eine nette Melodie. Und Captain Future war ohne Text, oder?
Kennt Ihr noch mehr?
3.04.02

Kennt Ihr eigentlich noch die Waltons? Diese amerikanische Musterfamilie, die sich immer so wunderbar gute Nacht sagte: Gute Nacht John Boy, gute Nacht Mary Ellen, gute Nacht Elisabeth, etc. Ich habe diese Serie immer sehr gemocht, aber leider kommt sie seit einiger Zeit nicht mehr. Zum Glück gibt es aber das Internet mit all seinen Communities und natürlich auch jeder Menge Waltons Infos:

Hier rumsurfen macht einfach nur Spaß!
12.2.02

Weblogs sind groß in Mode, aber das ist es nicht wirklich, was mich zum Starten dieses neuen Weblogs bringt. Ich habe schon vor ein paar Jahren mit einer ähnlichen Seite angefangen und zwar mit Link der Woche aber irgendwie lief das nicht so und ich habe dann die Lust daran verloren. Wird es mit dieser Seite anders ein? Ich weiß es nicht, aber ich werde mich hier auf etwas bestimmtes beschränken und zwar immer mal wieder ein paar Zeilen zu einem bestimmten Thema in Verbindung mit einem Spruch, Vers, Reim oder ähnlichem schreiben. Mal gucken, wie das so ankommt.

Beginnen möchte ich heute mit dem Thema Astrid Lindgren, da die große Dame der Kinderliteratur heute leider verstorben ist. Mich hat Astrid Lindgren meine gesamte Kindheit begleitet. Wenn ich auch anfangs keine große Leseratte war, so habe ich aber die Fernsehserien Michel aus Lönneberga und natürlich auch Pippi Langstrumpf geliebt. Karlson vom Dach habe ich sogar gelesen und Kalle Blomquist häufig auf Kassette angehört. Ganz besonders schön sind aber auch die Bullerbü Bücher. Schon der Name ist fast ein Gedicht: „Bullerbü“. Leider habe ich keine Ahnung, ob das etwas auf Schwedisch bedeutet oder nur ein Name ist, aber er ist für Kinder einfach toll gewählt. Und die lustigen Abenteuer von Lisa, Lasse, Bosse, Ole, Britta und Inga sind einfach zu niedlich. Meiner Nichte habe ich letztens eine Kassette von „Wir Kinder aus Bullerbü“ geschenkt und auf dieser wurden auch noch lustige Kinderlieder gesungen – irgendwie einfach nett und es kommt an. Verse und Gedichte gibt es im ersten Band dieser Reihe nicht, aber eine Geheimsprache von Ole, Lasse un Bosse, bei der man wieder herumrätseln kann, ob sie eine tiefere Bedeutung hat:
Petruska Saldo bumbum.
Kolifink, kolifink.
Moisi doisi fidibum arrarat.
Das will ich mal so stehen lassen.
29.01.2002

Achim

Das Internet ist das ideale Medium für einen Jäger und Sammler wie mich. Hier gibt es jeden Tag Neues und Interessantes zu entdecken.

Meine Domains: adventskuchen.de | drschmidtmann.de | geburtstagsrezepte.de | heiratsportal.de | herbstgedanken.de | jahresportal.de | krippen.de | lesemomente.de | liederportal.de | neu-england.de | paderborn-mit-kindern.de | padersite.de | rezeptschatz.de | schmidtmann.com | vaterglueck.de und weitere Websites.

Partner & Sponsoren: Amazon
Gästebuch | Impressum | Kostenlos
https://www.herbstgedanken.de/ – Design and Service © 2006-2007 Achim Schmidtmann Kontakt. All Rights Reserved.

Ich habe die Zitate, Sprüche, Gedichte und weitere Inhalte aus verschiedensten Quellen – wenn an der Veröffentlichung dieses Rezepts irgendwas auszusetzen sein sollte, schicken Sie mir bitte eine kurze Mail und ich berichtige es bzw. lösche die Inhalte umgehend.

Batya Gur

Batya Gur – Die Krimis von Batya Gur z.B. „Denn am Sabbat sollst Du ruhen“ spielen im modernen Jerusalem und seiner Umgebung
und dort in den besseren Kreisen (Mediziner, Professoren, Musiker). Ihr
Held, Michael Ochajon, ist als studierter Historiker ein außergewöhnlicher
Kommissar, der seine Fälle auf recht eigenwillige Weise löst.
Bis auf einige wenige Anspielungen bezüglich der Problematik zwischen
Israelis und Mohammedanern, wird auf aktuelle Geschehnisse und Politik
kein Bezug genommen.

Denn die Seele ist in deiner Hand

Erscheinungsdatum: März 2005
Preis: EUR 9,95
Katalog: Book
Verlag: Goldmann
Listenpreis: EUR 9,30
Amazon Preis: EUR 9,95
Preis gebraucht: EUR 1,55
Medium: Broschiert
Verfügbarkeit Gewöhnlich versandfertig bei Amazon in 24 Stunden.
Kommentar von Amazon: Nach „Denn am Sabbat sollst du ruhn (Goldmann 42597, 1989), „Am Anfang war das Wort“ (Goldmann 43600, 1991), „Du sollst nich begehren“ (Goldmann 44278, 1991) und „Das Lied der Könige“ (Goldmann 44573, 1996) liegt mit „Denn die Seele ist in deiner Hand“ (Goldmann 45843) der fünfte Israel-Krimi von Batya Gur mit Inspektor Ochajon vor. Der Plot selbst ist nicht besonders kreativ und leicht durchschaubar. In einem verlassenen Wohnhaus in der Jerusalemer Altstadt wird die Leiche einer jungen Frau, Zohra, entdeckt. Kurz darauf verschwindet auch ein kleines Mädchen, Nesja, das offenbar mehr weiß als es wissen soll. Inspektor Ochajon stellt bald fest, daß Zohra – was niemand wußte – schwanger war und noch andere Geheimnisse hatte. Es dauert 448 Seiten bis er den Fall gelöst hat, was in wesentlich weniger Seiten möglich gewesen wäre, wenn nicht Batya Gur wie auch in ihren anderen Inspektor Ochajon-Romanen viel über die gesellschaftliche Situation in Israel berichtet und die Vielfalt der jüdischen Bevölkerung Jerusalems z.T. etwas langatmig dargestellt hätte.
Zusammenfassung: Der fünfte Israel-Krimi mit Inspektor Ochajon

Charlotte Macleod

Charlotte MacLeods (Alisa Craig) Krimis sind erste Sahne! Selten habe ich Krimis gelesen, die so witzig, unterhaltsam und locker geschrieben sind wie die Serien über das Balaclava Agricultural College, speziell Professor Peter Shandy, einen Professor für Landwirtschaft und sein Frau Helen, und über den Kelling Clan vom Bostoner Beacon Hill, hier speziell Sarah Kelling und Ihr Mann Max Bittersohn, von Charlotte MacLeod. Beide Reihen sind bei DuMont in der schwarzen Krimireihe erschienen. Unter dem Pseudonym Alisa Craig verfaßte Charlotte MacLeod noch zwei weitere Krimireihen, die in Ihrem Heimatstaat Canada spielen, die Madoc & Janet Rhys Serie über einen Royal Canadian Mounted Polizei Offizier und seine Frau und die Grub-and-Stakers Serie über Dittany Henbit Monk und ihren Mann Osbert, einen Westernautor, leider sind beide Reihen nicht auf Deutsch erschienen (Aktuell: Der DuMont-Verlag bringt im Herbst 2004 eine neue Übersetzung heraus: „Ein Glas voll Mord“, es gehört zur Madoc Rhys-Serie. siehe http://www.dumontliteraturundkunst.de/ –>Bücher–>Kriminalbibliothek) und werden derzeit auch nicht mehr gedruckt.

Am meisten Spaß machen mir immer wieder die skurilen Charaktere und verrückten Hintergrundgeschichten, bei denen Charlotte MacLeod aus einem schier unerschöpflichen Vorrat zehrt. Die Washington Post schrieb: „Mystery with wit and style and a thoroughly engaging amateur sleuth.“

Charlotte MacLeod wurde am 12. November 1922 in Bath, New Brunswick, Canada geboren. Sie studierte am Boston Art Insitute und arbeitete danach kurze Zeit als Bibliothekarin und Werbetexterin. Heute wohnt sie in Maine (in der Peter Shandy Reihe gönnt Sie sich selbst als Catriona MacBogle Kurzauftritte). Traurigerweise leidet Charlotte MacLeod an Alzheimer und hat Ihre Schriftstellerei aufgegeben. 1998 hat Malice Domestic Charlotte MacLeods Lebenswerk geehrt. Glücklicherweise hat Sie 32 Krimis geschrieben und zwar unter ihrem eigenen Namen 10 Peter Shandy Krimis und 12 Sarah Kelling Krimis und unter dem Pseudonym Alisa Craig 5 Madoc and Janet Rhys Krimis und 5 Grub-and-Stakers Krimis. Außerdem ist sie die Editorin dreier Krimisammlungen und hat eine Biographie von Mary Roberts Rinehart geschrieben.

Charlotte MacLeods sechstes Buch aus der Peter Shandy Reihe, The Corpse on Oozak’s Pond ist ein Nero Wolfe Preis Gewinner und war nominiert für den Edgar Allen Poe Preis. An Owl Too Many, das achte Buch dieser Serie, war nominiert für den Agatha Christie Preis.

Wenn Sie Charlotte MacLeod mögen, dann sollten Sie auch Elizabeth Peters, Janet Evanovich, Dorothy Cannell und Joan Hess testen.

Es folgt eine Gesamtaufstellung des Werkes von Charlotte MacLeod mit Originaltiteln und deutschen Übersetzungen:

Peter Shandy series
1. Rest You Merry (1978) – „Schlaf in himmlischer Ruh'“
2. The Luck Runs Out (1979) – „…freu dich des Lebens“
3. Wrack and Rune (1982) – „Über Stück und Runenstein“
4. Something the Cat Dragged In (1983) – „Der Kater läßt das Mausen nicht“
5. The Curse of the Giant Hogweed (1985) –
6.
The Corpse in Oozak’s Pond (1988) – „Stille Teiche gründen tief“
7. Vane Pursuit (1989) – „Wenn der Wetterhahn kräht“
8. An Owl Too Many (1991) – „Eine Eule kommt selten allein“
9. Something in the Water (1994) – Miss Rondels Lupinen
10. Exit the Milkman (1996) – Aus für den Milchmann

Sarah Kelling series
1. The Family Vault (1979) – Die Familiengruft
2. The Withdrawing Room (1980) – Der Rauchsalon
3. The Palace Guard (1981) – Madam Wilkins‘ Plazzo
4. The Bilbao Looking Glass (1983) – Der Spiegel aus Bilbao
5. The Convivial Codfish (1984) – Kabeljau und Kaviar
6. The Plain Old Man (1985) – Ein schlichter alter Mann
7. The Recycled Citizen (1987) – Teeblätter und Taschendiebe
8. The Silver Ghost (1987) – Rolls Royce und Bienenstiche
9. The Gladstone Bag (1989) – Jodeln und Juwelen
10. The Resurrection Man (1992) – Arbalests Atelier
11. The Odd Job (1995) – Mona Lisas Hutnatdeln
12. The Balloon Man (1998) – Da es viele dieser Bücher bereits nicht mehr im Handel gibt, empfehle ich mal bei eBay vorbeizuschauen, dort findet man immer wieder ein paar Ausgaben – siehe unten!.Und noch mehr:Short Story Collections
Grab Bag
Christmas Stalkings (edited by Charlotte MacLeod)
Mistletoe Mysteries (edited by Charlotte MacLeod) – Mord unterm Mistelzweig. Neue Kriminalgeschichten zur Weihnachtszeit.

(edited by Charlotte MacLeod) -(edited by Charlotte MacLeod) – (edited by Charlotte MacLeod) – (edited by Charlotte MacLeod) -(edited by Charlotte MacLeod) -Non Fiction
Had She But Known: A Biography of Mary Roberts Rinehart

Alisa Craig’s Madoc & Janet Rhys series (diese Serien sind leider nicht auf Deutsch erschienen und sind derzeit auch nicht im Buchhandel sondern nur in Antiquariaten erhältlich)
1.A Pint of Murder (1980)
2.Murder Goes Mumming (1981)
3.A Dismal Thing To Do (1986)
4.Trouble in the Brasses (1989)
5.The Wrong Rite (1992)

Alisa Craig’s Grub-and-Stakers series
1.The Grub-and-Stakers Move a Mountain (1981)
2.The Grub-and-Stakers Quilt a Bee (1985)
3.The Grub-and-Stakers Pinch a Poke (1988)
4.The Grub-and-Stakers Spin a Yarn (1990)
5.The Grub-and-Stakers House a Haunt (1993)

The Terrible Tide (1983)

Weitere Krimis gibt es unter lesemomente.de

Deutscher Krimipreis

Guten Abend,
heute bin ich durch Zufall auf den Deutschen Krimipreis im Internet gestossen. Ich wusste ja, dass es sowas gibt, aber ich hatte bisher noch nicht erfahren, wer ihn vergibt. Hier die Infos dazu:
Der deutsche Krimipreis wird von dem Bochumer Krimi Archiv verliehen. In der Jury sitzen Autoren, Lektoren, Journalisten und die Buchhändler, die sich auf Kriminalliteratur spezialisiert haben.
national international
2004 D.B. Blettenberg („Berlin Fidschitown“) Fred Vargas („Fliehe weit und schnell“)
2003 Friedrich Ani („Süden…“) Robert Wilson („Tod in Lissabon“)
2002 Alexander Heimann („Muttertag“) Garry Disher („Drachenmann“)
2001 Ulrich Ritzel („Schwemmholz“) Jean-Claude Izzo („Chourmo“)
2000 Thea Dorn: („Die Hirnkönigin“) Garry Disher: („Gier“)
1999 Wolf Haas: („Komm, süßer Tod“) Jerry Oster: („Sturz in Dunkel“)
1998 Robert Hültner („Die Godin“) Patricia Melo: („O Matador“)
1997 Alexander Heimann: („Dezemberföhn“) Philip Kerr: („Game Over“)
1996 Robert Hültner: („Inspektor Kajetan und die Sache Koslowski“) Ross Thomas: („Die im Dunkeln“)
1995 Detlef Blettenberg: („Blauer Rum“) Philip Kerr: („Das Wittgenstein-Programm“)
1994 Pieke Biermann: („Herzrasen“) Carl Hiassen: („Grosse Tiere“)
1993 Bernhard Schlink: („Selbs Betrug“) Andreu Martin: („Bis daß der Mord euch scheidet“)
1992 Peter Zeindler: („Feuerprobe“) James Ellroy: („Stadt der Teufel“)
1991 Pieke Biermann: („Violetta“) Derek Raymond: („Ich war Dora Suarez“)
1990 Peter Zeindler: („Der Schattenagent“) Ross Thomas: („Am Rand der Welt“)
1989 Detlef Blettenberg: („Farang“) James Ellroy: („Die schwarze Dahlie“)
1988 Peter Zeindler: („Widerspiel“) Joseph Wambaugh: („Der Rolls-Royce-Tote“)
1987 Horst Bieber: („Sein letzter Fehler“) Ross Thomas: („Schutzwall“)
1986 Peter Zeindler: („Der Zirkel“) Ross Thomas: („Mördermission“)
1985 Helga Riedel: („Einer muß tot & Wiedergänger“) Alan Furst: („Tödliche Karibik & Geschäfte im Schatten“)

Viele mir unbekannte Namen – von den Deutschen sagen mir eigentlich nur Bernhard Schlink und Robert Hültner was – sonderbar, wo sind die anderen bekannten Autoren?
Bei den internationalen scheint Thomas Ross fast schon ein Abo zu haben.
Da braucht man wohl etwas mehr Hintergrundinfo – werde mal suchen, schönen Abend, Achim

Der Stern

Der Stern
Hätt einer auch fast mehr Verstand
als wie die drei Weisen aus Morgenland
und ließe sich dünken, er wär wohl nie
dem Sternlein nachgereist wie sie;
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
seine Lichtlein wonniglich scheinen läßt,
fällt auch auf sein verständig Gesicht,
er mag es merken oder nicht,
ein freundlicher Strahl
Des Wundersternes von dazumal.

Wilhelm Busch (1832 – 1908)

Jacques Berndorf

Jacques Berndorf, eigentlich Michael Preute, wurde 1936 in Duisburg geboren und wohnt, wer hätte das gedacht, heute in der Eifel. Katzen und Garten gehören unweigerlich zu seinem Leben. In seinen Romanen / Krimis schreibt er nur über Menschen und Dinge, die er genau kennt und mit eigenen Augen gesehen hat. In seinen Schaffenspausen streift er durch den Wald und meistens auf weniger ausgefahrenen Wegen.
Seine Eifel-Krimi Reihe startete er 1989 mit Eifel-Blues. Es folgten Eifel-Gold (1993), Eifel-Filz (1995), Eifel-Schnee (1996) und einige weitere Romane mit Siggi Baumeister, dem Journalisten mit kriminalistischen Gespür.

Eifel-Träume, 3 Audio-CDs

Erscheinungsdatum: Oktober 2005
Preis: EUR 16,95
Katalog: Book
Verlag: Eichborn
Listenpreis: EUR 16,97
Amazon Preis: EUR 16,95
Preis gebraucht: EUR 13,10
Medium: CD
Verfügbarkeit Gewöhnlich versandfertig bei Amazon in 24 Stunden.
Kommentar von Amazon:
Zusammenfassung: