Tomatengelee

Ja, das gibt es wirklich oder wusstet Ihr das alle schon?
Mir war das ganz neu und ich habe letztens auf unserem Kirchenfest ein Gläschen gekauft.
An einem der nächsten Morgende war ich dann so mutig, mein Brot mit diesem Gelee zu beschmieren. Na ja, eigentlich hatte ich schon erwartet, dass es ganz gut schmeckt. Trotzdem muss ich sagen, dass es nicht zu meinem Lieblingsgelee wird. Da waren Johannisbeer-, Himbeer- und Apfelgelee von Oma und Schwiegeroma einfach zu gut. Auch die Gelees von Schwartau schmecken mir da noch besser. Aber einen Versuch war es auf jeden Fall wert.

Unter www.info-welten.de habe ich ein Rezept für Tomatengelee gefunden – vielleicht wollt Ihr es auch mal probieren:

Rezept Tomatengelee – die Zutaten: 2 kg frische reife Tomaten 1 Topf Basilikum 2 Lorbeerblätter 6 Pfefferkörner 1 Packung Gelier Zucker 2 gehäufte TL Salz frisch gemahlener Pfeffer einige Spritzer Tabasco 4-6 EL Rotweinessig, Pfeffer

Die Vorbereitung: Tomaten waschen, abtropfen lassen, Stängelansätze rausschneiden, Tomaten in grobe Stücke schneiden, Basilikumblättchen abzupfen, waschen, trocknen und in Streifen schneiden. Die Zubereitung: Tomatenstücke mit Lorbeerblättern und Pfefferkörnern in einen Kochtopf geben, zum Kochen bringen und mit geschlossenem Deckel etwa 20 Minuten bei milder Hitze köcheln lassen. Tomatenmasse anschließend auf ein Tuch giessen und den ablaufenden Saft auffangen und abkühlen lassen. Ca. 900 ml von dem Saft abmessen und in einen Kochtopf geben. Gelier Zucker zu dem Tomatensaft geben und gut verrühren. Alles unter Rühren bei starker Hitze zum Kochen bringen, mindestens 3 Minuten unter ständigem Rühren sprudelnd kochen lassen und von der Kochstelle nehmen. Kochgut eventuell abschäumen, mit den Gewürzen abschmecken und Basilikum unterrühren. Kochgut sofort randvoll in vorbereitete Gläser füllen, verschließen, umdrehen und etwa 5 Minuten auf dem Deckel stehen lassen. Die Haltbarkeit des Gelees wird durch die Zugabe des Basilikums verkürzt. Die Gläser sollten während des Erkaltens öfter umgedreht werden, damit sich das Basilikum besser verteilt.

Ich kann mir allerdings gar nicht vorstellen, dass in meinem Gelee all diese Gewürze sind. Leider steht nichts darüber drauf.

Inhalte einfügen bei Microsoft® Office PowerPoint® 2003 SP2

Seit langem suche ich nach einer Lösung das einfügen von unformatierten Inhalten bei Microsoft® Office PowerPoint® 2003 SP2 zu beschleunigen. Leider ist es mir bisher nicht gelungen, ein Makro für diesen Vorgang zu erstellen. Das einzige, was ich hinbekommen habe, ist einen speziellen Button in die Menüzeile einzufügen, über den man direkt zum Inhalte Einfügen-Menü gelangt. Dort muss man dann allerdings noch auswählen, mit welcher Formatierung der Inhalt des Zwischenspeichers eingefügt werden soll. Das ganz hätte ich gerne auf einen Click, da ich sehr häufig den Inhalt der Zwischenablage unformatiert in eine Folie einfügen möchte.

Kennt jemand eine Lösung zu diesem Problem? Ich bin im Internet leider dazu noch nicht fündig geworden.

Vielen Dank im Voraus!

Hilton Special: Übernachten wie Paris

Haben Sie schon von dem neuen Übernachtungsspecial der Hilton Hotelkette gelesen?
Dort können Sie nun 1-23 Tage „Übernachten wie Paris“ buchen und das ganze für sage und schreibe nur 199 Euro pro Tag (natürlich bei 2er Belegung) – in den USA glaube ich nur 199 $.
Was wird Ihnen geboten?
– eine garantiert ausbruchsichere Hotelsuite
– die kostenlose Nutzung der Krankenstation
– ein stabiles Bett mit harter Matratze (gut für den Rücken)
– ein stabiler Stuhl
– ein stabiler Tisch
– ein desinfiziertes Waschbecken
– eine desinfizierte Kloschüssel
– drei Mahlzeiten pro Tag, wovon mindestens eine warm ist
– kostenlose Beschallung durch die Fernsehgeräte der Nachbarsuiten
– ein sicher vergittertes Fenster mit tollem Ausblick
– eine Bibliothek

War das jetzt zu böse? 😉

Rettet die Linda

Diesen Schlachtruf bzw. Rettungsruf will ich mich auch anschließen. Warum? Weil ich fast mein ganzes Leben lang schon Linda gegessen habe und ich mich so an sie gewöhnt habe.
Wer noch nicht verstanden hat, worum es geht, dem kann ich dazu nur folgendes sagen:
Bei 1kg Linda, 2 kg Cilena oder 5kg Christa geht es nicht ums Abspecken und die monatlichen Erfolge einer wohlbeleibten Damenrunde sondern um des Deutschen liebstes Gemüse – die Kartoffel.
Die 30 jährige Linda soll allerdings, wenn es nach dem Zuchtunternehmen „Europlant“ geht, das die Rechte an dieser Kartoffel hat, vom Markt verschwinden. Die Gründe dafür sind, soweit ich das mitbekommen habe, die Entwicklung von resistenteren und ergiebigeren neuen Sorten. Somit hat Europlant den Sortenschutz der Linda-Kartoffeln auslaufen lassen bzw. die Zulassung beim Bundessortenamt zurückgezogen. Das Amt hat den Landwirten eine Auslaufzeit eingeräumt, um gekauftes Saatgut aufzubrauchen, dann aber darf keine Linda mehr gezüchtet werden.
Zur Rettung von Linda hat sich ein bundesweiter Linda-Freundeskreis gegründet, der unter dem Slogan „Rettet die Linda“ weitere Unterstützer sucht. Weitere Infos dazu unter: http://www.kartoffelvielfalt.de/rettet_linda/index.php

Was heißt „uralt“?

Gerade bin ich durch meine Ebay Favorit Search Mails gesurft und dabei auf folgenden Artikel gestossen:

<< PADERBORN uralte Festschrift "25 Jahre THW" 1977 >>

Eine Festschrift von 1977 ist also schon uralt. Das kann aber auch nur ein Teen geschrieben haben, oder?
Wie ist denn dann eine Festschrift von 1967 zu bezeichnen? Ururalt?
Gibt es für jedes weitere Jahrzehnt eine „Ur“?

Um zu prüfen, wie andere Ebay-Nutzer es mit diesem Adjektiv halten, habe ich mal „uralt“ in die Suche eingegeben.
Hier ein paar weitere Ergebnisse:
uralt Bilderbuch ,,Wilde Tiere ´´Firma Hausser um 1900 – Bilderbuch von Hans Stubenrauch – na ja, 1900 ist schon relativ alt
Uralt DDR Plastik Auto LKW W50 Schüttgut Sattel OVP – wann entstand noch mal die DDR?
Uralt-Handy Siemens S6D mit 2 Akkus und Lederetui – ja, Handies hatten ja auch schon die alten Griechen
Steckkartenlot Frankreich ab 1853. Uralt und Selten – das ist doch mal etwas älter

Also suchen Sie auch mal, es macht Spaß: Uralt bei Ebay

Bahnfahrer 11.5.07

Ich muss heute noch von meinen Bahnerlebnissen von Freitag berichten. Ohne etwas Böses zu ahnen, ging ich Freitag gegen 16:15 zur S-Bahnhaltestelle Dortmund Universität. Dort hatte sich bereits eine große Menge von Studierenden und weiteren Mitreisenden eingefunden, um ihren Heimweg anzutreten. Um 16:19 sollte die S-Bahn eigentlich kommen, doch ungefähr zur selben Uhrzeit kam eine Durchsage, die darauf hinwies, dass ein umgefallener Baum verhindere, dass die S-Bahn käme und man bitte auf die Busverbindungen ausweichen solle. Es herrschten wirklich starke Windböen an diesem Tag, die ich allerdings bei der Arbeit im Gebäude noch nicht mitbekommen hatte.

Das ließ sich keiner zweimal sagen und so strömte die Menge zur nächsten Bushaltestelle. Dort fiel einem dann noch mal auf, wie viele Menschen in so eine S-Bahn gehen und wie wenige nur in einen Bus. Obwohl einige Mitreisende per Handy versuchten, sich abholen zu lassen, versuchten dann immer noch ca. 100 von ihnen in den nächsten Bus einzusteigen, was natürlich völlig unmöglich war.
Man kann nun darüber spekulieren, ob die Bahn bis zu diesem Zeitpunkt bereits den örtlichen Verkehrsbetrieben hätte Bescheid sagen müssen, damit diese einen oder mehrere Zusatzbusse hättenn einrichten können. Wirtschaftlich gesehen, ist das für die Verkehrsbetriebe sicherlich völlig uninteressant, wenn die Bahn ihnen dafür keine Entschädigung gibt. Ich habe aber keine Ahnung, ob es einen derartigen Ausgleich gibt. Ich selbst bin nicht in denn Bus gekommen und nachdem ich 20 Minuten später wieder auf dem Weg zur S-Bahn – eine andere Fahrmöglichkeit gab es für mich in dieser Zeit nicht – erneut eine große Menschenmenge aus dem S-Bahn „Schacht“ kommen sah, rief ich ein Taxi. 11 Euro hat mich die Fahrt zum Hauptbahnhof gekostet. Das ist mehr als die Hälfte meines (durch Bahncard) verbilligten Bahntickets.
Natürlich kann die Bahn für Wetterkapriolen nichts. Allerdings fragt man sich, ob nach den Erfahrungen von Kyril überhaupt noch Bäume so stehen dürften, dass sie den Bahnbetrieb gefährden oder auch nur behindern können?
Weiterhin frage ich mich, ob die Ansage am Bahnsteig nicht auch schon etwas früher und dann alle paar Minuten hätte kommen können oder war das Ereignis gerade erst geschehen?
Außerdem hätte die Ansage auch noch mehr Hinweise für Ausweichmöglichkeiten geben können. Vielleicht wäre es auch möglich gewesen, kurzfrisitig ein oder zwei Extrabusse einzusetzen. Ich wäre auch gerne bereit gewesen ein paar Euro dafür zu geben, da ich nun über die Taxikostenn ja noch sehr viel mehr bezahlt habe.
Mir fällt immer wieder auf, obwohl ich schon jahrelang Bahn fahre, verstehe ich die Organisation und Abfolge der Ereignisse immmer noch nicht ganz.

Bahnfahrer

Seit ich nun in Dortmund arbeite, stellt sich wieder die Frage, ob die Bahn nicht das bessere Verkehrsmittel ist. Das will ich nun testen.
So habe ich mich heute morgen nach Scharmede aufgemacht – ich hatte gehört, dass man dort kostenlos direkt an der Bahn parken kann, was auch richtig war – und habe von dort aus die Fahrt angetreten. Leider hatte ich dort dann gleich das erste unschöne Erlebnis und zwar war der Fahrkartenautomat kaputt. Um sicher zu gehen, habe ich gleich die angegeben Hotline angerufen, die nicht kostenlos ist, sondern 9 Cent die Minute kostet – sehr sonderbar, da ich der Bahn doch damit einen Dienst tue! – bin dort aber nur in die Warteschleife gelangt und habe gleich wieder aufgelegt. Dann gab es noch einen SOS-, Behinderten- und Info-Schalter, den ich erst nicht wagte zu drücken, aber dann doch. Dort hatte ich auch schnell eine Verbindung und der Herr sagte mir, dass ich heute bereits der 15 Melder sei (!) und die richtigen Stellen informiert seien. Na ja, mal sehen, wann der Automat wieder repariert ist. Eine Mitreisende meinte nur: „Nicht schon wieder!“. An der Haltestelle gibt es dann ein nettes Plakat, das darauf hinweist, dass das Nachlösen im Zug nur Kulanz der Bahn sei und eigentlich 40 Euro koste. Nun bin ich sehr gespannt, was passiert, wenn doch ein Schaffner vorbeikommt. Ich habe einen im Zug gesucht, aber keinen gefunden und den Zugführer kann man nicht kontaktieren, da sein Bereich vollständig abgegrenzt ist. Nun ich lass mich überraschen. Ich bin auch gespannt, wie voll es noch wird – jetzt bin ich gerade im Geseke und es ist 8:36. Der Zug kam in Scharmede übrigens ca. 2 Minuten zu spät an – das ist zu verkraften. Mal sehen, wie die Verspätung in Hamm aussieht.
So, jetzt bin ich in Dortmund angekommen. Ich habe zwar in Hamm wohl einen anderen Anschluss als den geplanten genommen, aber das war dann auch nicht problematisch. Mal sehen, wie es weiter geht.

Ich habe Interesse an Ihrem Auto!

Kennen Sie diese kleinen Zettel, die meistens in die Scheibenritze gesteckt sind und Sie auffordern sollen, bei Verkaufsambitionen eine bestimmte Nummer anzuwählen? Seit einiger Zeit stecken an meinem Auto nun auch häufiger diese Zettelchen – vielleicht weil mein Wagen nun ein bestimmtes Alter erreicht hat und interessant geworden ist. Oder wird diese Werbeaktion einfach immer flächendeckender? Die Telefonnummer auf den Zetteln ist eigentlich immer ein Handy und als Name „Herr Stefan“ erscheint mir auch wenig seriös. Ein seriöses Unternehmen müsste wahrscheinlich auch nicht diese Werbepraktiken nutzen.
Die Frage ist nur – die ich mir im Übrigen auch beim Spam stelle – wie viele Leute nutzen dieses Angebot. Wenn keiner darauf reagieren würde, so würde diese Masche doch mit der Zeit aufhören, oder? Und warum tauchte diese Art der Werbung so plötzlich auf? Lag es daran, dass Laminiergeräte immer billiger wurden – obwohl, der mir gerade vorliegende Zettel ist nur dicke Pappe, also nicht Regenwetter-geeignet.

Fragen über Fragen 🙂

Vielleicht sollte ich auch mal so Zettel verteilen:
„Ich habe Interesse an Ihrem Geld!
Bitte rufen Sie mich an, wenn Sie etwas zu verschenken haben …“
Käme das gut an?

Tolle Design-Produkte von Remember

In einer Zeitschriftbeilage habe ich tolle Design-Produkte von Remember gefunden – da sind wirklich tolle Weihnachtsgeschenke dabei. Mir gefallen besonders die Frühstücksbrettchen mit den witzigen Texten. Aber auch die Sitzwürfel aus Pappe und die Kalender sind nicht schlecht und die Preise scheinen mir auch nicht überzogen.

Vielleicht kann man dort ja auch irgendwann das Frühstücksbrettchen mit dem Stadtplan der eigenen Stadt oder mit einem eigenen Bild bedrucken lassen – obwohl, das widerspricht wahrscheinlich dem Gedanken und ist dann auch nicht mehr etwas Besonderes.

Belauscht!

Heute habe ich eine ganz wunderbare Website gefunden belauscht.de (wieder einmal über das tolle Blog von akademie.de – kann ich nur wärmstens empfehlen!).
Dort stehen ganz wunderbare belauschte Texte von den unterschiedlichsten Orten wie z.B. U-Bahn, Bushaltestelle, Kaufhaus, Straße, etc. Hier ein tolles Beispiel:

kulturelle schokolade
Mittwoch, August 23, 2006, 16:21 Benotet – in der Schule
Schule. 6.Dezember – Nikolaustag.

Lehrer zu chinesischer Gastschülerin: Wissen Sie, wer der Nikolaus ist?
Schülerin: Heute ich habe Nikolaus gegessen – abe nu die Beine!

Es macht einfach nur Spaß, hier ein wenig rumzusurfen.