Bahnfahrer: wieder mal ne Stunde Verspätung – da helfen nur Bahnsprüche

Die heutige Verspätung beruht auf einem Personenschaden – dafür kann die Bahn ja nicht wirklich was – und Gleisbruchs im Dortmunder Bahnhof – dafür kann sie umso mehr. Generell fällt auf, dass die Züge und Gleisanlagen immer schlechter gewartet werden und damit bei jeder unvorhersehbaren Wetterveränderung ausfallen.

Hier ein paar Bahnsprüche aus dem Internet:

Die Liebe

Die Liebe ist wie die Deutsche Bahn.
Kommt viel zu spät, ist teuer und bevor man sich versieht, ist der Zug abgefahren.
Die härteste Droge

Was ist die härteste Droge? Die Bahn! Ein Zug – und Du bist weg.

gefunden bei http://www.modellbahntechnik-aktuell.de/humor/bahn-sprueche/

Bahnfahrer 11.12.

Nun ist er da der neue Fahrplan und die Preiserhöhung.
Statt 18,70 Euro zahle ich nun 19,30 Euro von PB nach DO. Das ist eine Erhöhung von ca. 3%.
Im Vergleich mit den Erhöhungen die bei Strom und Gas anstehen nicht viel, aber im Vergleich zu den Erhöungen der Gehälter in den letzten Jahren sehr viel!

Leider war der erste Tag gleich ein Reinfall, denn der Fahrkartenautomat nahm heute sogar nur Münzen und gar keine Schein an. Ein toller Zustand, am Dienstag morgen. Zum Glück konnte ich mit der Geldkartenfunktion zahlen, die ist nun aber leer und ich hatte Glück, dass noch genug drauf war.
Dann hatten wir noch ca. 20 Minuten Verspätung in DO wegen einer Gleissperrung und einspuriger Streckenführung, was zum Glück durch die Verspätung der S-Bahn in Do wieder wett gemacht wurde.

So kam ich also an meinem Bestimmungsort fast pünktlich und mir 60 Cent weniger in der Tasche bzw. auf dem Kartenchip an.
Ach ja, ich sollte nicht vergessen, dass ich von einem Engel unterwegs eine Ministollen und einen Werbezettel für die Weihnachtsmärkte in Paderborn, Lippstadt und Soest erhalten haben – eine nette Geste, wahrscheinlich aber eher von den Städten oder doch von der Bahn?

Die Bahn kann aber noch besser!

P.S. Wann werden Bahnstrecken endlich vollständig Mehrwertsteuerfrei! Oder wann wird Strom und Diesel für Züge subventioniert, wie es bei Flugbenzin schon lange der Fall ist!

Bahnfahrer 7.12.

Befüllung der Fahrkartenautomaten am Paderborner Bahnhof

Am Paderborner Bahnhof gibt es drei Fahrkartenautomaten des Nachverkehrsverbunds. Heute morgen war ich natürlich etwas spät dran und dann waren leider wieder zwei dieser drei Automaten – den dritten habe ich nicht mehr ausprobieren können – so wenig mit Geld gefüllt, dass mir bei einem Betrag von 18,70 Euro kein 20 Euro Schein erlaubt war. Der Automat konnte also keine 1,30 Euro zurückgeben. Stattdessen sollte ich 1x 10 Euro, 1x 5 Euro und 3,70 Euro in Münzen eingeben und dieses an zwei Automaten an einem normalen Freitagmorgen.

Das ist meiner Meinung nach ein unzumutbarer Zustand. Es kann weder von mir erwartet werden, dass ich dieses ganze Geld mit mir führe noch dass ich so viel Zeit einplane, mehr als zwei Automaten auszuprobieren oder Geld zu wechseln. Es muss einfach möglich sein, dass die Automatenn mindestens 2 Euro zurückgeben können!

Ich habe letztendlich durch Zufall – weil ein Knopfdruck nicht angenommen wurde – nur eine Hinfahrt für 9,35 Euro gekauft. Die 65 Cent wurden mir zurückgegeben – danach konnte der Automat wahrscheinlich nichts mehr herausgeben.
Der Zugbegleiter war dann auch sehr nett und sagte, dass er die Problematik gleich weitergeben würde. Die Frage ist nur, wann die Automaten dann befüllt werden.

Meiner Meinung nach sollte es ein leichtes sein, dass die Automaten bei dem Unterschreiten einer Mindestbefüllung – das sollte auf jeden Fall sein, wenn sie keine 2 Euro mehr zurückgeben können – automatisch eine Information an eine Stelle schicken, die die Wiederbefüllung beauftragt. Vielleicht ist das ja schon so, aber dann dauert die Wiederbefüllung einfach zu lange. Oder alle Automaten sollten Kredit- und EC-Karten erlauben, dann könnte ich auch mit fehlendem Rückgeld leben.

In der Hoffnung auf zukünftige Besserung fahre ich weiter Bahn. Außerdem bin ich sehr gespannt auf den neuen Fahrplan bzw. wie und ob er funktioniert.

Die Schweiz erleben mit Bahn, Postauto und Seeschiff

Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.

Was verbinden Sie mit der Schweiz? Schoki, Käse (Fondue), Berge und Seen, Uhren, Banken natürlich aber last but not least die Bahn, besser gesagt, die Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Immer wenn wieder über die Deutsche Bahn geschimpft wird, wird die Schweizer als glühendes Vorbild dargestellt. Es ist nicht nur so, dass das Eisenbahnnetz der DB nur nach der Schweizer SBB-Netz als das zweitdichteste der Welt gilt, sondern die Schweizer Bahn ist besser ausgebaut, sie ist pünktlicher und die Zuschüsse pro Personenkilometer nur halb so hoch wie in Deutschland.

Wenn Sie diese außergewöhnliche Bahn und natürlich die wunderbare Schweiz erleben wollen, dann bietet der Swiss Pass eine tolle, simple und günstige Gelegenheit dazu. Mit ihm genießen Sie freie Fahrt auf (fast) allen Schweizer Bahn-Strecken – u.a. auch in Panoramazügen – , im Postauto – auch Nahverkehrs-Straßenbahnen und -Busse in 38 Städten – , bzw. Bus- und Schifffahrtsnetz
Den Swiss-Pass können Sie wahlweise für 4, 8, 15, 22 Tagen oder 1 Monat erwerben.
Als besonderes Schmankerl erhalten Swiss Pass Inhaber 50 Prozent Rabatt auf die meisten Bergbahnen und besichtigen kostenfrei ca. 400 Schweizer Museen.
Was kostet nun dieser Allround Pass?

  • 4 TageSwiss Pass für Alleinreisende ab 164,- Euro (4 Tages Ticket) – 363,- Euro für einen Monat
  • Swiss Pass ab 2 Reisendeab 140,- Euro pro Person (4-Tages-Ticket) – 309,- Euro für einen Monat
  • Swiss Pass für Reisende unter 26 Jahren, dann ermäßigen sich die Kosten je Swiss Pass auf ab 124,- Euro – 273,- Euro für einen Monat
  • Natürlich gibt es das auch als 1. Klasse Pass – Preisrange von 246,- bis 545,- Euro

Eine Übersicht der Swiss Pass Preise (Stand 06.01.07) finden Sie hier: Swiss Pass Preisübersicht

Um Ihre Reise gleich jetzt zu planen, finden Sie eine Übersichtskarte der durch Swiss Pass abgedeckten Reisestrecken hier: Swiss Pass Strecken-Übersichts-Karte. Erleben Sie die Banken- und Juwelierstadt Zürich, die wunderschöne und fast etwas verwunschene Hauptstadt Bern, das geschäftige Basel am Rhein, das mondäne St. Moritz, etc.

Wichtig: Voraussetzungen für den Erwerb eines SwissPass: Sie besitzen keinen ständigen Wohnsitz in der Schweiz oder Lichtenstein. Für den Erwerb des Swiss Pass genügt ein Reisepass oder Personalausweis.
Zusätzlich erhalten Sie 15% Rabatt bei der zweiten Swiss Pass erwerbenden Person.
Kinder von 6-16 Jahren reisen gratis in Begleitung von mindestens einem Elternteil. Kinder, die nicht in Begleitung der Eltern reisen, erhalten eine Ermäßigung von 50%. Der Rabatt wird Ihnen bei Bestellung verrechnet.
1st-hotel-schweiz.de ermöglicht den Kauf des Swiss-Pass via Internet.

Wenn man sich im Vorfeld noch nicht darauf festlegen will, an welchen Tagen man mit Zug, Bahn oder Bus reisen möchte, so gibt es das Angebot des Swiss-Flexi-Pass. Mit diesem können Sie an Tagen Ihrer Wahl reisen und zwar von 3-8 Tage im Monat zu verschiedenen Tarifen.

Der Swiss Transfer Pass ist für die gedacht, die an einem Ort in der Schweiz Urlaub machen wollen und diesen Ort kostengünstig mit Bahn, Postauto oder Seeschiff erreichen wollen.

Um auf angenehme und pünktliche Weise die landschaftlichen und kulturellen Höhepunkte des Alpenlandes zu erleben, sind diese Bahn-Pässe tolle Angebote. Es ist nicht billig (aber günstig!), aber man reist qualitativ hochwertig und muss sich nach dem einmaligen Erwerb des Passes um nichts mehr kümmern – sehr komfortabel.

Windmühle im Schleswig-Holsteinischen Freilichtmuseum Molfsee bei Kiel



Windmühle

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Unser diesjähriger Ostseeurlaub führte uns auch zum Schleswig-Holsteinischen Freilichtmuseum in Molfsee bei Kiel. Dieses Freilichtmuseum steht dem in Detmold in nichts nach. Es gibt eine große Anzahl toller Höfe und Fischerhäuser/-hütten aus Schleswig Holstein, diese wunderbare Mühle, eine große Meierei mit Imbiss (super leckerer Käse und verschiedenste Milchspeisen) und sehr viele Handwerker (Töpferin, Drechsler, Kerzenzieherin, Bäcker, etc.) bei der Arbeit zu sehen.
Da das Wetter an diesem Tag auch recht gut war, haben wir einen sehr schönen Tag erlebt. Für die Kinder war sicherlich der alte Jahrmarkt das Highlight, da sie dort unbegrenzt Karussell fahren konnten.
Die Sonderausstellung „Süße Verlockung. Von Zucker, Schokolade und anderen Genüssen“ war auch sehr sehenswert aber eher etwas für ältere Kinder oder Erwachsene.
Insgesamt ist das Freilichtmuseum aber ein tolles Urlaubsziel für alle, die in der Umgebung von Kiel Urlaub machen.

Wusstet Ihr, dass Tui eigentlich ein Vogel ist?

Das habe ich heute in einem neuseeländischen Weblog gelernt. Wohin man sich im Internet so verirrt.

Bei de.wikipedia.org findet man zu diesem Vogel folgendes:
„Der Tui (Prosthemadera novaeseelandiae) ist ein verbreiteter Vogel in Neuseeland und ist dort endemisch. Er hat ein dunkles, schwarz wirkendes Federkleid. Im Sonnenlicht schimmert dieses jedoch teilweise grünlich. Das auffälligste Merkmal ist ein weißes, hervorstehendes Federbüschel am Hals. Der Tui wird auch Tim-Marvin oder der fliegende Paul genannt. Die Stimme des Tui ist recht laut und kraftvoll, der melodische Klang wird oft von abwechslungsreichen klickenden und schnarrenden Geräuschen unterbrochen. Der Gesang wird häufig mit dem des Bellbirds verwechselt, der tatsächlich eine ähnliche Stimme hat, die jedoch deutlich weniger Resonanz aufweist.

Der Tui ernährt sich hauptsächlich von Nektar, aber auch von Früchten und Insekten.

Der Name Tui wurde aus der ursprünglichen Maori-Sprache übernommen.

Als ein typisch neuseeländischer Vogel ist er auch Markenzeichen einer neuseeländischen Biermarke (Tui).“

Außerdem heißt so noch ein Ort in Spanien, Tui in Galicien.

Von diesem Vogel oder von dem spanischen Ort hat das Unternehmen TUI aber nicht seinen Namen.
TUI ist da eine Abkürzung für Touristik Union International.
Die TUI AG (früher Touristik Union International AG) ist ein deutsches Touristikunternehmen. Hauptsitz der TUI ist Hannover. Die TUI AG ist im Börsen-Index DAX gelistet.

Dresden – ein Kurzbesuch

In dieser Woche hatte ich die Möglichkeit nach ca. 20 Jahr Dresden mal wieder zu besuchen. Es war sehr beeindruckend vor allem, wenn man an der Elbe oder auf der Elbbrücke in die Dresdner Neustadt steht und auf die prachtvollen Bauten – das Schloss, die Semperoper, den Zwinger, … – der Altstadt blickt. Hier bekommt man wirklich den Eindruck von Elbflorenz und als dann abends noch ein Feuerwerk auf Neustädter Seite durchgeführt wurde, war das Ambiente noch schöner. Es gibt allerdings auch noch jede Menge Baustellen insbesondere um die Frauenkirche herum und einige Plattenbauten tragen auch nicht gerade zur Verschönerung bei. Einige von letzteren sind jedoch sehr gut umgebaut worden und zum Großteil heute Hotels. Verlaufen konnte man sich in Dresden auch nur schlecht, da so viele Touristen unterwegs waren, die zu den Sehenswürdigkeiten strebten. Etwas aufpassen musste man in der Fußgängerzone nur auf die Radfahrer, von denen es recht viele gab und die teilweise ein wenig gefährlich durch die Touristeströme kurvten. Leider blieb keine Zeit für eine Besichtigung einer der tollen Kunstsammlungen aber vielleicht beim nächsten Mal.

Illuminati-Symbol in Paderborn

Im Mai entdeckte ich bei einem Phototrip durch meine schöne Heimatstadt Paderborn (http://www.paderborn.de/, http://www.padersite.de/) ein Illuminati-Symbol am Heisingschen Haus. Wer sich nun fragt, was sich unter Illuminati verbirgt, sollte entweder den Roman Illuminati von Dan Brown (oder auch andere Romane, die sich mit dem Illuminatiorden befassen) lesen oder sich bei Wikipedia informieren. Das Symbol ist eine Pyramide in einem Sternenkranz, in der sich ein Auge befindet. Was es hier am ehemaligen Bürgermeisterhaus im Weserrenaissancestil zu suchen hat, ist mir nicht ganz klar, aber vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen. Hier übrigens ein Photo des Objektes:

Heisingsches Haus Paderborn Illuminati Symbol