Hasengedicht

Ein Hase auf der Wiese saß,
oh welch ein Spaß im hohen Gras
er genüßlich mümmelnd fraß
na Gras oder was?

Da kam ein junger Jägersmann
der allerdings nicht schießen kann,
er zielt‘ und wagt‘ es dann doch nicht
zu niedlich war der kleine Wicht.

Ein Fuchs kam ebenfalls daher
ihm viel das Fressen gar nicht schwer
doch hatte er erst gerade eben
ein Huhn gebracht ums pralle Leben.

So saß der Has ganz ungestört,
im fernen Wald ein Hirschlein röhrt,
er saß und fraß im hohen Gras
na ist das nicht ein toller Spaß!

Achim Schmidtmann

THE BLIND MEN AND THE ELEPHANT

THE BLIND MEN AND THE ELEPHANT
A HINDOO FABLE.

John Godfrey Saxe’s (1816-1887) version of the famous Indian legend

It was six men of Indostan
To learning much inclined,
Who went to see the Elephant
(Though all of them were blind),
That each by observation
Might satisfy his mind.

The First approach’d the Elephant,
And happening to fall
Against his broad and sturdy side,
At once began to bawl:
„God bless me! but the Elephant
Is very like a wall!“

The Second, feeling of the tusk,
Cried, -„Ho! what have we here
So very round and smooth and sharp?
To me ‚tis mighty clear
This wonder of an Elephant
Is very like a spear!“

The Third approached the animal,
And happening to take
The squirming trunk within his hands,
Thus boldly up and spake:
„I see,“ quoth he, „the Elephant
Is very like a snake!“

The Fourth reached out his eager hand,
And felt about the knee.
„What most this wondrous beast is like
Is mighty plain,“ quoth he,
„‚Tis clear enough the Elephant
Is very like a tree!“

The Fifth, who chanced to touch the ear,
Said: „E’en the blindest man
Can tell what this resembles most;
Deny the fact who can,
This marvel of an Elephant
Is very like a fan!“

The Sixth no sooner had begun
About the beast to grope,
Then, seizing on the swinging tail
That fell within his scope,
„I see,“ quoth he, „the Elephant
Is very like a rope!“

And so these men of Indostan
Disputed loud and long,
Each in his own opinion
Exceeding stiff and strong,
Though each was partly in the right,
And all were in the wrong!

MORAL.

So oft in theologic wars,
The disputants, I ween,
Rail on in utter ignorance
Of what each other mean,
And prate about an Elephant
Not one of them has seen!

Teste gerade Notebook-Flat mit simyo

Vor ein paar Tagen ist mir ein 5 Euro Gutschein von simyo ins Haus geflattert, mit dem ich mich dort kostenlos anmelden kann, eine SIM-Karte erhalte und gleichzeitig auch noch eine Gutschrift von 5 Euro.
Nachdem ich mich ein wenig informiert hatte und dabei auch festgestellt hatte, dass simyo eine Notebook-Flat für 9,90 Euro im Monat anbietet, habe ich mich entschieden, das mal zu testen. Zwar steht hinter simyo wie auch bei meiner bisherigen Notebook-Flat von Medion (Aldi) eplus, mit deren Netz ich nicht so überaus zufrieden war, aber diese Flat kostet nur halb so viel und ist damit einen Test wert.
Allerdings musste ich nach der Anmeldung und dem Erhalt der SIM-Karte, was sehr zügig ging, feststellen, dass ich nun zwar ein Guthaben von 5 Euro habe, der Mindesteinzahlungsbetrag/Mindestaufladungsbetrag aber 15 Euro beträgt. Da die Aufladung mit Kreditkarte nicht direkt klappte, habe ich überwiesen. Auch das wieder kein Problem und ein paar Tage später war das Geld auf dem Konto und ich konnte die Tarifoption Notebook-Flat buchen. Auch das war wieder ganz unproblematisch und nach kurzem Suchen fand ich die Zugangsdaten in der simyo Hilfe:

Zugangspunkt (APN): internet.eplus.de
Startseite: http://mobil.simyo.de
IP-Adresse: dynamisch
Primärer DNS: 212.23.97.2
Sekundärer DNS: 212.23.97.3
Benutzername: simyo
Passwort: simyo
Authentifizierungstyp: PAP

Dieses musste ich jetzt nur noch in meinem „Access Connections“ auf meinem Rechner eintragen und das Surfen konnte starten. Da ich aus der Bahn heraus das Internet nutze, bin ich es gewohnt, dass die Verbindung ab und an abbricht oder schlechter wird, aber aktuell klappt es recht gut. Es ist nicht rasend schnell, reicht aber aus, um E-Mails zu versenden und zu empfangen und auch um hier im Blog zu schreiben.

Ich werde weiter darüber berichten.

Die Liebe gleichet dem April – von Emanuel Geibel

Die Liebe gleichet dem April
Bald Frost, bald fröhliche Strahlen,
Bald Blüten im Herzen, in Thalen,
Bald stürmisch und bald still:
Bald heimliches Ringen und Sehnen,
Bald Wolken, Regen und Thränen,
Im ewigen Schwanken und Wähnen,
Wer weiß, was werden will.

Emanuel Geibel (1815-1884)