Was ist richtig? dreidimensional 3-D 3D 3-dimensional 3dimensional

3-D oder dreidimensional – was ist das?
ist eine verbreitete Abkürzung für dreidimensional als Bezeichnung für eine geometrische proportionale Abbildung mehrdimensionaler Objekte im Raum. (Quelle: wikipedia)

Die Schreibweise 3D ist nicht mit der amtlichen deutschen Rechtschreibung konform. „In Aneinanderreihungen und Zusammensetzungen mit Wortgruppen setzt man Bindestriche zwischen die einzelnen Wörter. Das gilt sogar, wenn Buchstaben, Ziffern oder Abkürzungen Teile einer Zusammensetzung sind.“ Vergleiche das amtliche Regelwerk der Rechtschreibung § 43, § 44. (Quelle: wiktionary)

Dasselbe gilt somit für 3dimensional.

Richtig sind somit: dreidimensional, 3-dimensional und 3-D

Noch mehr Eisenbahnsprüche und -witze

„Ach wäre ich doch Eisenbahnschaffner, dann könnte ich mein Leben in vollen Zügen genießen!“

Was haben Eunuchen und das Management der Bahn gemeinsam? Beide wissen wie es geht, können es aber nicht.

Was unterscheidet die Bahn von der Mafia? Die Mafia ist organisiert.

„Alle zurücktreten!“ sagte der Bahnhofsvorsteher, als der Sonderzug mit den Ministern eintraf.

„Ich arbeite auf einer Lok. Im Führerraum der Lok befinden sich alle wichtigen Instrumente, z.B. viele Schalthebel und ein Besen zum Auskehren.“

„Was ist paradox? Wenn die Zugauskunft nur Bahnhof versteht.“

Die Bahn hat den Zirkus Barum verklagt: der hatte behauptet, daß er der größte Zirkus der Welt sei.

Treffen sich im September 1999 zwei Reisende. „Hast Du schon gehört, der Ludewig ist zurückgetreten?“ „Typisch Bahn, immer verspätet.“

Bahn ist mehr als nur Schiene.

Die häufigsten Gründe für Verspätungen bei der Bahn

Was die Bahn so alles zu Verspätungen treibt – nach rankaholics:

1. Störungen im Betriebsablauf oder Verzögerungen im Betriebsablauf – er erscheint so, als ob alles was nicht zu erklären ist oder sich auf magische Art und Weise aufsummiert hier drunter fällt.
2. Personenschäden – leider auch sehr häufig und ich möchte nicht in der Haut der Lokführer/-innen stecken – alle Achtung!
3. Kalte Witterung – Eingefrorene Schienen, vereiste Oberleitungen, Schneeverwehungen, Gleisbruch – das kann eigentlich nur auf die schlechte Qualität und Wartung zurückzuführen sein. Jenseits der 0°C-Grenze ist alles drin.
4. Heiße Witterung ? habe ich zum Glück noch gar nicht erlebt – nur mal eine ausgefallene Klimaanlage, aber der Zug fuhr weiter. Ab 28°C herrscht im Deutschen Schienennetz Chaos.
5. Wind Entwurzelte Bäume, Äste auf und Züge neben den Gleisen – das könnte natürlich auch an schlechterer Wartung der Gleisanlagen liegen, aber ist nicht wirklich im Einflussbereich

Da fehlt natürlich noch einiges. Unter den Top 5 sollte eigentlich auf jeden Fall „Erhöhte/Starke Streckenbelastung = Stau auf den Gleisen“ stehen. Dazu kommen „Triebwagenschäden“ (heißt offiziell Tfz-Störung Triebfahrzeug-Störung), „Hohes Fahrgastaufkommen“ (Hilfe zu viele Kunden – da war ich letztens bei einer RE voller Fortuna Fans erstaunt, dass sie erst zum Ende hin Verspätung hatte), „Bremsstörung“, „Stellwerkfehler“, „Baustellen“, „Demonstration auf den Gleisen“, „Blockierte Gleise“, „Türstörungen“ (bei S-Bahnen fast täglich), „Wendeverspätung“ (wie, nach 20 Jahren auch noch? 🙂 )und manchmal auch so etwas: „Sehr geehrte Fahrgäste, ich wurde von der Betriebsleitung aufgefordert, anzuhalten. Warum, is mir selbst noch schleierhaft…“ Generell sind die Lokführer und Zugbegleiter arme Kerle/-innen, denn Sie können eigentlich nie was dafür, müssen aber alles ausbaden.

Was sind die vier größten Feinde der Deutschen Bahn? – Frühling, Sommer, Herbst und Winter!

Kennen Sie noch das alte Sprichwort: »Pünktlich wie die Eisenbahn!« – daran zeigt sich, dass Sprichwörter auch mal von der Zeit überholt werden, nicht von der Bahn.

Und noch ein bekanntes Zitat zum Thema Eisenbahn:

Es ist allerhöchste Eisenbahn
Die Redensart stammt aus einem Stück von Adolf Glasbrenner. Der schwer zerstreute Briefträger Bornike will um die Hand der Tochter des Malers Kleisch bitten. Am Ende der Szene bricht der Briefträger ganz plötzlich auf, weil er die Post aus Leipzig, die schon im Postamt auf in wartet, noch austragen muss. Beim Weggehen sagt er: „Es ist die allerhöchste Eisenbahn, die Zeit ist schon vor drei Stunden angekommen.“ Quelle: w-akten.de

Noch ein Linktipp: briefeandiebahn.de – geteiltes Leid ist …

Früher gab es noch den bösen Spruch: „Wer nix ist und auch nix kann, der geht zur Post oder zur Bahn“

Bahnfahrer: wieder mal ne Stunde Verspätung – da helfen nur Bahnsprüche

Die heutige Verspätung beruht auf einem Personenschaden – dafür kann die Bahn ja nicht wirklich was – und Gleisbruchs im Dortmunder Bahnhof – dafür kann sie umso mehr. Generell fällt auf, dass die Züge und Gleisanlagen immer schlechter gewartet werden und damit bei jeder unvorhersehbaren Wetterveränderung ausfallen.

Hier ein paar Bahnsprüche aus dem Internet:

Die Liebe

Die Liebe ist wie die Deutsche Bahn.
Kommt viel zu spät, ist teuer und bevor man sich versieht, ist der Zug abgefahren.
Die härteste Droge

Was ist die härteste Droge? Die Bahn! Ein Zug – und Du bist weg.

gefunden bei http://www.modellbahntechnik-aktuell.de/humor/bahn-sprueche/

Schuheinkauf – Serviceidee!

Heute morgen war ich bei Schneematsch-Wetter Schuhe kaufen. Dementsprechend sahen meine aktuellen Schuhe auch recht verdreckt und durch das Salz auch etwas heruntergekommen aus. Bei der Marke Ecco (gibt es unter anderem bei Goertz) war ich schon häufiger fündig geworden und so auch heute wieder. Die Verkäuferin hat mich nett bedient und meinte zu meinen aktuellen Schuhen, dass man sie bei solchem Wetter am besten zuhause immer direkt mit einem feuchten Tuch vom Salz befreit.

Aber warum hat Sie das nicht direkt im Geschäft gemacht bzw. warum bieten Schuhgeschäfte eigentlich nicht den Service die alten Schuhe schnell noch mal aufzubürsten, mit einem Schuhputztuch oder -schwamm schnell zu reinigen, einzusprühen, etc. und damit dem Kunden etwas Gutes zu tun. Noch einfacher ginge es, wenn sie eine von diesen Schuhputzmaschinen in den Laden stellen würden. Darüber könnte man bestimmt neue Kunden werben und alte noch besser halten, also ein ideals Kundenbindungstool, oder?
Vielleicht gibt es da ja schon längst und es nur mir noch nicht untergekommen. Hat jemand schon mal solche Erfahrungen gemacht?

Ich bin gespannt, was Ihr zu berichten habt.

Januar von Robert Reinick

Wohin man schaut, nur Schnee und Eis,
Der Himmel grau, die Erde weiß;
Hei, wie der Wind so lustig pfeift,
Hei, wie er in die Backen kneift!
Doch meint er’s mit den Leuten gut,
Erfrischt und stärkt, macht frohen Mut.
Ihr Stubenhocker, schämet euch.
Kommt nur heraus, tut es uns gleich.
Bei Wind und Schnee auf glatter Bahn
Da hebst erst recht der Jubel an!

Robert Reinick

Beamtenkinder

Beamte sind doch eine besondere Spezies und damit ihre Kinder natürlich auch. Sicherlich kennt Ihr die Witze zu Beamtenkindern wie z.B.

Beamten – Weihnacht

Der Gabentisch ist öd‘ und leer
die Kinder schauen still umher
da lässt der Vater Einen krachen
die Kinder fangen an zu lachen
so kann man auch mit wenig Sachen
„Beamtenkindern“ Freude machen!

Ich kannt davon bisher nur den Teil: „So kann man auch mit kleinen Sachen Beamtenkindern Freude machen.“

Allerdings bin ich heute auf eine ganz andere Seite von Beamtenkinder gestoßen und zwar auf der Website www.beamtenkind.de – schaut selbst!

1..2..3 und dann doch nicht ersteigert

Mein gestriges Ebay-Erlebnis:

Sie haben diese Auktion leider nicht gewonnen. Hier eine Auswahl von Artikeln, die Sie interessieren könnten.

Ölgemälde a. Leinwand Paderborn sign. Matern 000664

Preis: EUR 531,86
Ihr Maximalgebot: EUR 57,77
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Ja, so ist es manchmal, da möchte man etwas ersteigern und ist bis zur letzten Minute der Höchstbietende und dann überschlagen sich die Gebote.
Da ich selbst kein Programm zum Steigern nutze, habe ich häufiger das Nachsehen, denn sonst wäre es wohl nicht möglich gewesen, dass in der letzten Minute die Gebote noch um fast 1000% steigen.
Interessant ist es, sich mal die Liste der Gebote anzugucken, denn die Uhrzeiten und Summen hinter den Geboten sind mir noch nicht ganz klar:

s***m( 187Bewertungspunktestand von 100 bis 499) EUR 531,86
18.01.10 18:59:57 MEZ

h***u( 664Bewertungspunktestand von 500 bis 999) EUR 526,86
18.01.10 19:00:08 MEZ

a***4( 1108Bewertungspunktestand von 1000 bis 4,999) EUR 413,87
18.01.10 19:00:05 MEZ

9***8( 68Bewertungspunktestand von 50 bis 99) EUR 156,00
18.01.10 18:59:36 MEZ

e***l( 3399Bewertungspunktestand von 1000 bis 4,999) EUR 113,59
18.01.10 18:59:41 MEZ

u***o( 330Bewertungspunktestand von 100 bis 499) EUR 57,77
18.01.10 18:36:57 MEZ

u***o( 330Bewertungspunktestand von 100 bis 499) EUR 50,23
18.01.10 08:54:42 MEZ

Mein letztes Gebot war von 18:36:57. Dann folgten 5 höhere Gebote in der letzten Minute. Hätte das höchste Gebot nicht schon vorher auftauchen müssen und gibt es ab irgendeiner Summe nicht mehr 50 Cent sondern 5 Euro Schritte?
Da fehlen mir die Erfahrungen.

Freund und Kupferstecher!

Mein Contheodorianer Gerhard Gogo Gemke www.gerhardgemke.de seines Zeichens Autor zweier historischer Jugendkrimis nutzte diesen Ausspruch als Anrede – leicht abgewandelt – für die Ankündigung seiner Vor-Lesung aus „Der falsche Orden“ im Studio der Kammerspiele Paderborn, Klingelgasse am 31.1.10 um 15 Uhr.

Irgendwoher kenne ich diesen Ausspruch, aber ich habe keine Ahnung mehr woher, darum schnell mal Google befragt und auf folgenden Wikipedia-Abschnitt gestoßen:

Die sprichwörtliche Anrede „Mein lieber (oder alter) Freund und Kupferstecher“ deuten manche pikanterweise auch als abwertend und misstrauisch, da die Kupferstecher mit dem Aufkommen des Papiergeldes die nötigen Voraussetzungen mitbrachten, um als Geldfälscher tätig zu werden. Auch ist es immer wieder einmal vorgekommen, dass Kupferstecher Gemälde in Druckgrafik umgewandelt haben, ohne den Autor des Gemäldes in der Legende zu erwähnen. Üblich war es, sowohl den Namen des Malers (…fecit=…hat es gemacht) als auch den Namen des Stechers (…sculpsit=…hat es gestochen) zu nennen. Daher konnte ein Kupferstecher durchaus jemand sein, der dazu neigte sich mit fremden Lorbeeren zu schmücken, also jemand, dem gegenüber Misstrauen angebracht war. Als Beleg geben sie den Dichter Friedrich Rückert an, der ihn als Anrede in den Briefen an seinen Freund, den Kupferstecher Carl Barth benutzte. Vielleicht hat es sich dabei aber nur um eine leicht anzügliche Frotzelei unter Freunden gehandelt.

Diese Herkunft stellt Lutz Röhrich[1] im Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten in Frage. Für ihn ist das Gedicht Rückerts „An den Gevatter Kupferstecher Barth“ zu wenig bekannt geworden. Er verweist bei der im mittleren und nördlichen Deutschland, besonders in Berlin und Sachsen gebräuchlichen, halb ironischen, halb vertraulichen Anrede stattdessen auf das 8. Kapitel in Theodor Fontanes „Frau Jenny Treibel“, 1892 (»Das hat so sein sollen, Freund und Kupferstecher; mitunter fällt Ostern und Pfingsten auf einen Tag«). Für ihn ist noch nicht geklärt, warum sich der Beruf des Kupferstechers in dieser Formel erhalten hat. Er verweist auf Parallelen zu den sinngemäß im Obersächsischen gebrauchten Redensarten „Alter Freund und Bildermann“ (wobei es sich bei dem Bildermann um einen auf den Jahrmärkten anzutreffenden Schausteller handelte, der die Erzeugnisse der Kupferstecherei verkaufte) sowie „Alter Freund und Petschaftsstecher“.

Aha – mal sehen, wo ich ihn demnächst mal verwenden kann.