Das ist das Schlimmste von allen Übeln:

Das ist das Schlimmste von allen Übeln:
Im Vergangenen herumzugrübeln. (Caesar Flaischlen – mehr zu ihm unter http://www.flaischlen.de/)

Hier ein paar Erweiterungen von mir:

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Immer nur das Negative in allem zu sehen. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Nie einen neuen Anfang zu wagen, da die Angst zu stark ist. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Die Zukunft nur Schwarz zu sehen. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Menschen zu verletzen oder zu töten. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Menschen einen geliebten Menschen zu nehmen. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Menschen unglücklich zu machen. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Menschen das Glück zu nehmen. (Achim Schmidtmann)

Das ist das Schlimmste von allen Übeln: Anderen kein Glück zu gönnen. (Achim Schmidtmann)

Die traurigsten von allen Übeln sind die selbstgeschaffenen. (Sophokles)

Google bestraft Linkhändler – bin ich einer?

Achtung: Linkhändler nicht Linkshänder – die werden allerdings auch häufig bestraft von der Gesellschaft und von verschiedensten Produkten.

Wie man am 26.10. bei Heise online lesen konnte, hat Google auch einige der Top-Sites mit schlechteren Pageranks abgestraft. Stefan Karzauninkat schrieb dort:

Viele hat es erwischt: Der Online-Auftritt der Wochenzeitung Die Zeit etwa wurde von ihrem erstklassigen Pagerank 8 auf 5 heruntergestuft. Ähnlich erging es auch anderen Medienseiten wie Chip.de (von 7 auf 4), Brigitte.de (von 6 auf 4), Geo.de (von 6 auf 4) und Telepolis (von 7 auf 5). Am heftigsten hat Google natürlich die Linkhändler abgestraft. Deren mühsam aufgebaute Pageranks wurden teilweise auf 1 herabgestuft, die Seiten damit beim Pagerank in die Bedeutungslosigkeit katapultiert.

Leider betraf dieser Pagerank-Update auch einige meiner Seiten. Ein paar sind von 0 auf 2 gerutscht, aber leider ist sind meine Websites:
www.spruecheportal.de von ehemals PR 5 nun 4
www.heiratsportal.de/ von ehemals PR 4 nun 3
www.neu-england.de/ von ehemals PR 4 nun 3
www.padir.de/ von ehemals PR 3 nun 1 – das ist besonders heftig, vielleicht weil es ein Linkverzeichnis ist
www.padersite.de/ von ehemals PR 4 nun 2 – auch sehr heftig, ich weiß aber nicht warum?
www.paderborn-mit-kindern.de/ dito – warum?
www.padersuche.de/ von ehemals PR 3 auf 2
usw.

Nun bin ich sehr gespannt, ob diese Änderungen irgendwelche Auswirkungen auf die Zugriffszahlen haben werden. Bisher konnte ich noch nichts entdecken, aber vielleicht entwickelt sich das auch erst langsam.

Interessanter Weise sind meine Reiseseiten bis auf eine und zwar www.ferien-mit-haustier.de alle hart abgestraft worden. Ob sie zu ähnlich sind? Meine Haupt-Reiseseite www.reisemomente.de musste leider auch von PR 4 auf 2 runtersteigen.

Wie ist es Euch ergangen?

Weihnachtsbeleuchtung – haben Sie den Wettstreit schon gestartet?



My Neighbor’s Christmas Illumination

Originally uploaded by Japonica Morino Kuma.


Was in den USA schon Tradition hat, schwappt auch immer mehr zu uns aufs Europäische Festland rüber: der Wettstreit um die Weihnachtsbeleuchtung bzw. Wer hat die tollste Weihnachtsillumination?

Wie das Photo zeigt, können wir von den Amerikanern diesbezüglich noch viel lernen. Oder wollen wir es doch lieber nicht.

Schon mal etwas von Lichtverschmutzung gehört? Gucken Sie mal auf der Website der Initiative gegen Lichtverschmutzung vorbei (na ja, die Seite ist so eine Art Webverschmutzung, was die Farbwahl angeht).

Allerdings darf ich nicht verhehlen, dass mir selbst ein wenig Licht in der dunklen Jahreszeit auch recht gut gefällt. Wenn ich aber an die steigenden Strompreise denke – eigentlich sollte ich eher an die Umwelt und die umweltschädigende Stromerzeugung in Deutschland denken – dann werden wohl dieses Jahr nicht alle Lichterketten aufgehängt. Und Santa Claus kommt eben doch nicht mit Rentieren und Schlitten.

Die Kinder von heute sind Tyrannen …

„Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer.“

Sokrates

Das glaubt man nicht, dass Sokrates bereits diesen Satz gesagt hat und er immer noch haargenau passt. Geschichte und Geschichten wiederholen sich eben immer genau so wie der Satz: „Früher war alles besser!“.

Wir können also noch Hoffnung haben, denn seit der Zeit Sokrates hat die Menschheit schon fast 2500 Jahre mit diesen Kindern / dieser Jugend überstanden.

Die Schweiz erleben mit Bahn, Postauto und Seeschiff

Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.

Was verbinden Sie mit der Schweiz? Schoki, Käse (Fondue), Berge und Seen, Uhren, Banken natürlich aber last but not least die Bahn, besser gesagt, die Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Immer wenn wieder über die Deutsche Bahn geschimpft wird, wird die Schweizer als glühendes Vorbild dargestellt. Es ist nicht nur so, dass das Eisenbahnnetz der DB nur nach der Schweizer SBB-Netz als das zweitdichteste der Welt gilt, sondern die Schweizer Bahn ist besser ausgebaut, sie ist pünktlicher und die Zuschüsse pro Personenkilometer nur halb so hoch wie in Deutschland.

Wenn Sie diese außergewöhnliche Bahn und natürlich die wunderbare Schweiz erleben wollen, dann bietet der Swiss Pass eine tolle, simple und günstige Gelegenheit dazu. Mit ihm genießen Sie freie Fahrt auf (fast) allen Schweizer Bahn-Strecken – u.a. auch in Panoramazügen – , im Postauto – auch Nahverkehrs-Straßenbahnen und -Busse in 38 Städten – , bzw. Bus- und Schifffahrtsnetz
Den Swiss-Pass können Sie wahlweise für 4, 8, 15, 22 Tagen oder 1 Monat erwerben.
Als besonderes Schmankerl erhalten Swiss Pass Inhaber 50 Prozent Rabatt auf die meisten Bergbahnen und besichtigen kostenfrei ca. 400 Schweizer Museen.
Was kostet nun dieser Allround Pass?

  • 4 TageSwiss Pass für Alleinreisende ab 164,- Euro (4 Tages Ticket) – 363,- Euro für einen Monat
  • Swiss Pass ab 2 Reisendeab 140,- Euro pro Person (4-Tages-Ticket) – 309,- Euro für einen Monat
  • Swiss Pass für Reisende unter 26 Jahren, dann ermäßigen sich die Kosten je Swiss Pass auf ab 124,- Euro – 273,- Euro für einen Monat
  • Natürlich gibt es das auch als 1. Klasse Pass – Preisrange von 246,- bis 545,- Euro

Eine Übersicht der Swiss Pass Preise (Stand 06.01.07) finden Sie hier: Swiss Pass Preisübersicht

Um Ihre Reise gleich jetzt zu planen, finden Sie eine Übersichtskarte der durch Swiss Pass abgedeckten Reisestrecken hier: Swiss Pass Strecken-Übersichts-Karte. Erleben Sie die Banken- und Juwelierstadt Zürich, die wunderschöne und fast etwas verwunschene Hauptstadt Bern, das geschäftige Basel am Rhein, das mondäne St. Moritz, etc.

Wichtig: Voraussetzungen für den Erwerb eines SwissPass: Sie besitzen keinen ständigen Wohnsitz in der Schweiz oder Lichtenstein. Für den Erwerb des Swiss Pass genügt ein Reisepass oder Personalausweis.
Zusätzlich erhalten Sie 15% Rabatt bei der zweiten Swiss Pass erwerbenden Person.
Kinder von 6-16 Jahren reisen gratis in Begleitung von mindestens einem Elternteil. Kinder, die nicht in Begleitung der Eltern reisen, erhalten eine Ermäßigung von 50%. Der Rabatt wird Ihnen bei Bestellung verrechnet.
1st-hotel-schweiz.de ermöglicht den Kauf des Swiss-Pass via Internet.

Wenn man sich im Vorfeld noch nicht darauf festlegen will, an welchen Tagen man mit Zug, Bahn oder Bus reisen möchte, so gibt es das Angebot des Swiss-Flexi-Pass. Mit diesem können Sie an Tagen Ihrer Wahl reisen und zwar von 3-8 Tage im Monat zu verschiedenen Tarifen.

Der Swiss Transfer Pass ist für die gedacht, die an einem Ort in der Schweiz Urlaub machen wollen und diesen Ort kostengünstig mit Bahn, Postauto oder Seeschiff erreichen wollen.

Um auf angenehme und pünktliche Weise die landschaftlichen und kulturellen Höhepunkte des Alpenlandes zu erleben, sind diese Bahn-Pässe tolle Angebote. Es ist nicht billig (aber günstig!), aber man reist qualitativ hochwertig und muss sich nach dem einmaligen Erwerb des Passes um nichts mehr kümmern – sehr komfortabel.

Abfall ist Nahrung

Ich habe gerade in WDR5 einen Teil des Tischgesprächs angehört. Es wurde heute mit Michael Braungart geführt, ein Chemiker und Verfahrenstechniker der sich vom ehemaligen Greenpeace-Aktivsten zum Umwelt-Berater für große Konzerne gewandelt hat.

Der WDR schreibt zu ihm: „Es muss eine zweite industrielle Revolution stattfinden, Fernsehen, Autos, Büromöbel und vieles andere mehr muss neu erfunden werden! So klingt es , wenn Michael Braungart in Fahrt gerät. Ohne Punkt und Komma entwirft der Chemiker und Verfahrenstechniker eine bessere Welt. Eine Welt, in der es keinen Müll gibt, keine Umweltverseuchung und schon gar keine Umweltkatastrophen. Mit intelligenten Lösungen – so Braungart – können wir weiterhin unseren gewohnten Lebensstandard halten und zwar ohne schlechtes Gewissen….“

Auf einer kurzen Autofahrt hatte ich ein paar Passagen des Gesprächs mitgehört und wurde aufmerksam. Da betonte Herr Braungart nämlich gerade, dass Recycling nur eine suboptimale Lösung ist, unser Ziel könne es doch nur sein, Abfall vollständig zu vermeiden, indem kein Abfall entsteht, sondern wenn ein Gut oder Produkt nicht mehr gebraucht würde, dieses so beschaffen sein müsste, dass es direkt einer anderen Nutzung zufließen sollte. Ich habe nicht alles mitbekommen, darum interpretiere ich die gehörten Teile hier schon auf meine Art. Insbesondere sprach er Dinge unseres täglichen Lebens an, die giftige Bestandteile haben wie z.B. Schwermetalle. Hier geht es darum, diese Bestandteile durch bekanntlich ungiftige Bestandteile zu ersetzen oder das gesamte Konzept dieser Produkte noch mal zu durchdenken.

Das sind alles sehr spannende Thesen und ich muss zugeben, dass ich mir selbst darüber noch nicht viel Gedanken gemacht habe. Aber ich gebe ihm vollkommen recht – wir sollten uns nicht so viel Gedanken über Recycling machen sondern vielmehr über Müll-/Abfallvermeidung, indem Dinge einfach nicht zu Abfall werden. Das Dosenpfand hat sicherlich nicht zur Abfallvermeidung beigetragen, denn es hat die Einmal-Kunststoffverpackungen nur gefördert. Dort entsteht heute viel mehr Abfall als früher und dieser Kunststoff wird zwar recyclet, kann dann aber nur mit minderer Qualität weiterverarbeitet werden.

Michael Braungart gründete auch die EPEA Internationale Umweltforschung GmbH. Sie verfolgt das Cradle to Cradle-Design Konzept. Dieses besagt:“Das Cradle to Cradle-Design Konzept ist durch die Natur inspiriert, in der es keine Probleme mit „Abfall“ gibt, in der vielmehr „Abfall“ gleichbedeutend ist mit „Nahrung“.

„Cradle to Cradle“ steht dem „Cradle to Grave“-Modell gegenüber, in welchem Stoffströme, die mit einem Produkt zusammenhängen, allzu oft nicht unter dem Gedanken der Ressourcenerhaltung errichtet sind; in welchem Materialien und Produkte am Ende ihres Weges oft auf Nimmerwiedersehen auf Mülldeponien verschwinden, verbrannt werden oder sich gar in Ökosystemen akkumulieren.“

Lesen Sie weiter unter:
http://www.epea.com/deutsch/cradletocradle.htm

In dem Zusammenhang könnte man sich z.B. fragen, warum es noch Güter gibt, die mit Styropor oder Schaumstoff verpackt werden, wo dieses doch wahrscheinlich genau so gut mit Popcorn oder Puffreis erfolgen könnte.
Warum gibt es diese ganzen Kunststoffbecher und Schalen, dafür gibt es doch schon lange essbare Alternativen, die damit auch direkt als Futtermittel verwandt werden können?

Ich werde mir weiter Gedanken machen und gucken, was ich ändern kann.

E.ON erhöht 2008 Strom- und Gaspreise für Privatkunden

Leider geht es wohl so weiter und unsere Strom-, Gas- und Wasserrechnungen werden immer höher.

An den Preisen werden wir wohl leider auf Dauer nichts ändern können, aber an unserem Verbrauchsverhalten – auch wenn es schwer fällt.

Strom sparen ist häufig gar nicht so schwer – am besten man leiht sich mal ein Messgerät vom Energielieferanten aus und prüft, was die Großgeräte im Haushalt wie z.B. Kühlschrank, Waschmaschine, Trockner, usw. verbrauchen. Wenn diese Geräte schon über 10 Jahre alt sind, kann es sinnvoll sein, ein neues Gerät anzuschaffen. Sparlampen sind sicherlich auch eine Lösung, aber vielleicht sollte man sich vorher erst einmal fragen, ob man immer eine Festbeleuchtung im Haus haben muss. Gerade die Winterzeit verleitet uns dazu, sehr viele Lichter einzuschalten, aber auch diese Weihnachts- und Festbeleuchtung verbraucht Strom (Kleinvieh macht auch Mist). Ein weiterer Übeltäter sind Standby-Schaltungen oder elektrische Geräte, die sogar im abgeschalteten Zustand noch Strom verbrauchen – hier hilft nur ein vorgeschalteter Schalter oder Steckerziehen.

Solarstrom ist nicht zuletzt aufgrund der staatlichen Förderung eine interessante Alternative oder besser gesagt Ergänzung zum Stromlieferanten. Auch hier steht eine genaue Planung und Kalkulation an erster Stelle.

Wasser sparen kann man auch am besten bei den eigenen Gewohnheiten. Vielleicht sollte man doch nicht mehr täglich duschen oder sogar baden. Beim Zähneputzen das Wasser laufen zu lassen ist natürlich schon fast eine Todsünde. Zur Bewässerung des Gartens sollte man möglichst aufgefangenes/gesammeltes Regenwasser nutzen.
Einige Anbieter verkaufen spezielle Duschköpfe, mit denen man viel Wasser sparen kann:

200 Euro kommt mir viel vor, aber etwas sparen wird man damit bestimmt.

Gas oder Öl sparen Sie durch sinnvolles Stoßlüften, gute Hausisolationen, moderne und gut isolierende Fenster. Außerdem sollten Sie sich angewöhnen, im Winter einen Pullover im Haus zu tragen. Man muss im Winter nicht die Räume so hochheizen, dass man es nur in Unterwäsche aushalten kann. Schon ein Grad weniger macht sehr viel Energieverbrauch aus.

Eine gute Möglichkeit zum Sparen von Heizenergie ist sicherlich auch eine Erdwärmepumpe. Allerdings sollte man hier vorher genau kalkulieren, da der Einbau recht teuer werden kann. Außerdem sind Erdwärmepumpen auch nicht überall einzusetzen.

Neben diesen Spartipps gibt es natürlich auch die Möglichkeit, den Gas-, Strom- oder Wasseranbieter zu wechseln. Dabei ist es besonders wichtig, sich genau zu informieren, um nicht an einen Anbieter zu gelangen, der in Kürze insolvent ist oder der schon sehr bald die Preise so stark erhöht, dass der Wechsel sich nicht mehr lohnt.

Bevor Sie sich aber für diesen entscheiden, sollten Sie sich ausführlich informieren und die Kosten und zukünftige Einsparungen genau gegenüberstellen. Außerdem gibt es neben Nuon-Strom auch noch viele andere Anbieter, deren Tarife Sie ermitteln und vergleichen können.

Herbstgefühl – Nicolaus Lenau

Herbstgefühl

Mürrisch braust der Eichenwald,
Aller Himmel ist umzogen,
Und dem Wandrer rauh und kalt
Kommt der Herbstwind nachgeflogen.

Wie der Wind zur Herbsteszeit
Mordend hinsaust in den Wäldern,
Weht mir die Vergangenheit
Von des Glückes Stopftelfeldern.

Än den Bäumen, Welk und matt,
Schwebt des Laubes letzte Neige,
Niedertaumelt Blatt auf Blatt
Und verhüllt die Waldessteige:

Immer dichter fällt es, will
Mir den Reisepfad verderben,
Daß ich lieber halte still,
Gleich am Orte hier zu sterben.

von Nicolaus Lenau – entnommen aus www.lenau-gedichte.de, Gedichte Erstes Buch, Sammlung Herbst