Buchkapitel mit Zitaten

Toll, da habe ich wieder mal ein Fachbuch gefunden, dessen Kapitel mit schönen und passenden Zitaten versehen sind. Das macht dann doch noch mal so viel Spaß und ich möchte Ihnen diese schönen Zitate, die ich in dem Buch „Einführung in die Technische Informatik“ der Autoren Gerhard H. Schildt, Daniela Kahn, Christopher Kruegel und Christian Moerz, 2. Auflage aus dem Springer Verlag gefunden habe, nicht vorenthalten:

Zum Vorwort:

Für euch, Kinder der Wissenschaft und der Weisheit, haben wir dieses geschrieben.
Erforschet das Buch und suchet euch unsere Ansicht zusammen,
die wir verstreut und an mehreren Orten dargetan haben;
was euch an einem Orte verborgen bleibt,
das haben wir an einem anderen offengelegt,
damit es fassbar werde für eure Weisheit.

Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim, „De occulta philosophia“.

Zur Einleitung:

Software und Hardware sind Menschenware.

E.H. Bellermann, Dichter und Bauingenieur, aus „Mensch’s Tierleben“

Zum 2. Kapitel:

Wer sie nicht kennte,
die Elemente,
ihre Kraft
und Eigenschaft,
wäre kein Meister
über die Geister.

Faust. Johann Wolfgang von Goethe, Der Tragödie erster Teil.

Zu Kapitel 3:

Im Entwurf, da zeigt sich das Talent,
ind er Ausführung die Kunst.

Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830-1916)
Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin

Zu Kapitel 4:

Ein großes Abenteur in vielen bunten Bildern.

Albert Uderzo und René Goscinny, „Asterix und Kleopatra“

Zu Kapitel 5:

Ein Computer beherrscht die kompliziertensten Dinge.
Das sieht man am besten an seinen Fehlern.

Erhard Blanck (*1942), Schriftsteller und Maler

Ein Netzwerk von Worten ist ein grosser Wald,
in dem sich die Phantasie herumtreibt.

Shankara, um 800 n. Chr., indischer Religionsphilosoph, aus „Das Palladium der Weisheit“

Zu Kapitel 6:

Seh’n Sie Herr Doktor,
manchmal hat man so n’en Charakter, so n’e Struktur. –
Aber mit der Natur ist’s was andres (…)

Woyzeck, Georg Büchner

Zu Kapitel 7:

Architektur ist gefrorene Musik.

Arthur Schopenhauer, 1788-1860, deutscher Philosoph

Zu Kapitel 8:

Kyoto-Protokoll. Unsere Luft soll besser werden.
Na es würde doch reichen, wenn sie so würde,
wie sie vor hundert Jahren war.

Wolfgang J. Reus, Satiriker, Aphorisitiker und Lyriker

An operating system is similar to a government,
like a government the OS performs no useful function by itself.

Silberschatz

Zu Kapitel 9:

Bei uns gilt die Arroganzstruktur von oben nach unten
und die Ressentimentstruktur von unten nach oben.

Heinrich Böll (1917-1985), Schriftsteller, 1972 Nobelpreisträger für Literatur

Herr, die Not ist gross.
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.

Johann Wolfgang von Goethe, „Der Zauberlehrling“

Zu Kapitel 10:

Geniesse, was dir Gott beschieden,
entbehre gern, was du nicht hast,
ein jeder Stand hat seinen Frieden,
ein jeder Stand hat seine Last.

Christian Fürchtegott Gellert, „Zufriedenheit mit seinem Zustande“

Ich selbst verteil‘ die Rollen
nach eines jeglichen Natur und Richtung.

Der Meister. Calderon de la Barca, „Das grosse Welttheater“

Zu Kapitel 11:

Weil, so schließt er messerscharf,
Nicht sein kann, was nicht sein darf.

Christian Morgenstern, „Alle Galgenlieder“

Zur Schlussbetrachtung:

„Konsequenz“ heisst auch, einen Holzweg zu Ende zu gehen.

Sprichwort