Bahnfahrer 11.12.

Nun ist er da der neue Fahrplan und die Preiserhöhung.
Statt 18,70 Euro zahle ich nun 19,30 Euro von PB nach DO. Das ist eine Erhöhung von ca. 3%.
Im Vergleich mit den Erhöhungen die bei Strom und Gas anstehen nicht viel, aber im Vergleich zu den Erhöungen der Gehälter in den letzten Jahren sehr viel!

Leider war der erste Tag gleich ein Reinfall, denn der Fahrkartenautomat nahm heute sogar nur Münzen und gar keine Schein an. Ein toller Zustand, am Dienstag morgen. Zum Glück konnte ich mit der Geldkartenfunktion zahlen, die ist nun aber leer und ich hatte Glück, dass noch genug drauf war.
Dann hatten wir noch ca. 20 Minuten Verspätung in DO wegen einer Gleissperrung und einspuriger Streckenführung, was zum Glück durch die Verspätung der S-Bahn in Do wieder wett gemacht wurde.

So kam ich also an meinem Bestimmungsort fast pünktlich und mir 60 Cent weniger in der Tasche bzw. auf dem Kartenchip an.
Ach ja, ich sollte nicht vergessen, dass ich von einem Engel unterwegs eine Ministollen und einen Werbezettel für die Weihnachtsmärkte in Paderborn, Lippstadt und Soest erhalten haben – eine nette Geste, wahrscheinlich aber eher von den Städten oder doch von der Bahn?

Die Bahn kann aber noch besser!

P.S. Wann werden Bahnstrecken endlich vollständig Mehrwertsteuerfrei! Oder wann wird Strom und Diesel für Züge subventioniert, wie es bei Flugbenzin schon lange der Fall ist!

E.ON erhöht 2008 Strom- und Gaspreise für Privatkunden

Leider geht es wohl so weiter und unsere Strom-, Gas- und Wasserrechnungen werden immer höher.

An den Preisen werden wir wohl leider auf Dauer nichts ändern können, aber an unserem Verbrauchsverhalten – auch wenn es schwer fällt.

Strom sparen ist häufig gar nicht so schwer – am besten man leiht sich mal ein Messgerät vom Energielieferanten aus und prüft, was die Großgeräte im Haushalt wie z.B. Kühlschrank, Waschmaschine, Trockner, usw. verbrauchen. Wenn diese Geräte schon über 10 Jahre alt sind, kann es sinnvoll sein, ein neues Gerät anzuschaffen. Sparlampen sind sicherlich auch eine Lösung, aber vielleicht sollte man sich vorher erst einmal fragen, ob man immer eine Festbeleuchtung im Haus haben muss. Gerade die Winterzeit verleitet uns dazu, sehr viele Lichter einzuschalten, aber auch diese Weihnachts- und Festbeleuchtung verbraucht Strom (Kleinvieh macht auch Mist). Ein weiterer Übeltäter sind Standby-Schaltungen oder elektrische Geräte, die sogar im abgeschalteten Zustand noch Strom verbrauchen – hier hilft nur ein vorgeschalteter Schalter oder Steckerziehen.

Solarstrom ist nicht zuletzt aufgrund der staatlichen Förderung eine interessante Alternative oder besser gesagt Ergänzung zum Stromlieferanten. Auch hier steht eine genaue Planung und Kalkulation an erster Stelle.

Wasser sparen kann man auch am besten bei den eigenen Gewohnheiten. Vielleicht sollte man doch nicht mehr täglich duschen oder sogar baden. Beim Zähneputzen das Wasser laufen zu lassen ist natürlich schon fast eine Todsünde. Zur Bewässerung des Gartens sollte man möglichst aufgefangenes/gesammeltes Regenwasser nutzen.
Einige Anbieter verkaufen spezielle Duschköpfe, mit denen man viel Wasser sparen kann:

200 Euro kommt mir viel vor, aber etwas sparen wird man damit bestimmt.

Gas oder Öl sparen Sie durch sinnvolles Stoßlüften, gute Hausisolationen, moderne und gut isolierende Fenster. Außerdem sollten Sie sich angewöhnen, im Winter einen Pullover im Haus zu tragen. Man muss im Winter nicht die Räume so hochheizen, dass man es nur in Unterwäsche aushalten kann. Schon ein Grad weniger macht sehr viel Energieverbrauch aus.

Eine gute Möglichkeit zum Sparen von Heizenergie ist sicherlich auch eine Erdwärmepumpe. Allerdings sollte man hier vorher genau kalkulieren, da der Einbau recht teuer werden kann. Außerdem sind Erdwärmepumpen auch nicht überall einzusetzen.

Neben diesen Spartipps gibt es natürlich auch die Möglichkeit, den Gas-, Strom- oder Wasseranbieter zu wechseln. Dabei ist es besonders wichtig, sich genau zu informieren, um nicht an einen Anbieter zu gelangen, der in Kürze insolvent ist oder der schon sehr bald die Preise so stark erhöht, dass der Wechsel sich nicht mehr lohnt.

Bevor Sie sich aber für diesen entscheiden, sollten Sie sich ausführlich informieren und die Kosten und zukünftige Einsparungen genau gegenüberstellen. Außerdem gibt es neben Nuon-Strom auch noch viele andere Anbieter, deren Tarife Sie ermitteln und vergleichen können.