Kreativitaet kann man nicht aufbrauchen.

Kreativitaet kann man nicht aufbrauchen.
Je mehr man sich ihrer bedient, desto mehr hat man.
Maya Angelou

Maya Angelou (* 4. April 1928 in Saint Louis, Missouri, USA; gebürtig Marguerite Johnson) ist eine US-amerikanische Schriftstellerin, Professorin und Menschenrechtlerin. Sie ist eine führende Persönlichkeit der Emanzipationsbewegung der Afroamerikaner. (Quelle: wikipedia.de)

Gefunden habe ich dieses Zitat in einem meiner liebsten Newsletter und zwar: dem „Zeit zu leben“-Newsletter http://www.zeitzuleben.de. Dieser gibt mir immer wieder gute Anstöße, erweitert mein Wissen und heitert mich häufig auch auf.

Küchenlieder und -gedichte III

Da kamen alle Hunde
Ein Hund lief in die Küche
und stahl dem Koch ein Ei.
Da nahm der Koch den Löffel
und schlug den Hund entzwei.
Da kamen alle Hunde

und gruben ihm ein Grab,
und setzten einen Grabstein,
worauf geschrieben ward:
Ein Hund kam in die Küche
und stahl dem Koch ein Ei
Da nahm der Koch …

gefunden bei www.labbe.de/

Siehe auch Küchensprüche

Küchenlieder und -gedichte II

Sabinchen war ein Frauenzimmer

Sabinchen war ein Frauenzimmer,
Gar hold und tugendhaft
Sie diente treu und redlich immer
Bei ihrer Dienstherrschaft.
Da kam aus Treuenbrietzen
Ein junger Mann daher,
Der wollte so gerne Sabinchen besitzen
Und war ein Schuhmacher.

Sein Geld hat er versoffen
In Schnaps und auch in Bier,
Da kam er zu Sabinchen geloffen
Und wollte welches von ihr.
Sie konnt‘ ihm keines geben,
Drum stahl sie auf der Stell‘
Von ihrer treuen Dienstherrschaft
Sechs silberne Blechlöffel.

Doch schon nach siebzehn Wochen
Da kam der Diebstahl raus,
Da jagte man mit Schimpf und Schande
Sabinchen aus dem Haus.
Sie sprach „Gottvergessener,
Du rabenschwarzer Hund!“
Der nahm sein krummes Schustermesser
Und schnitt ihr ab den Schlund.

Ihr Blut zum Himmel spritzte,
Sabinchen fiel gleich um;
Der böse Schuster aus Treuenbrietzen,
Der stand um sie herum.
Sie tat die Glieder strecken
Nebst einem Todesschrei
Den bösen Wicht tun jetzt einstecken
zwei Mann der Polizei

In einem finstren Kellerloch,
Bei Wasser und bei Brot,
Da hat er endlich eingestanden
Die schaurige Freveltot.
Und die Moral von der Geschicht‘:
Trau keinem Schuster nicht!
Der Krug, der geht so lange zum Wasser,
Bis daß der Henkel abbricht!

Der Henkel ist zerbrochen,
Er ist für immer ab,
Und unser Schuster muß nun sitzen
bis an das kühle Grab!

aus dem 19. Jahrhundert, eigentlich eine Parodie auf die zahlreichen, damals im Umlauf befindlichen Moritaten

Quelle: www.volksliederarchiv.de

Küchenlieder und -gedichte I

Von Wilhelm Busch:

Pfannekuchen und Salat

Von Fruchtomeletts, da mag berichten
ein Dichter aus den höhern Schichten.
Wir aber, ohne Neid nach oben,
mit bürgerlicher Zunge loben
uns Pfannekuchen und Salat.

Wie uns`re Liese delikat
so etwas backt und zubereitet,
sei hier in Worten angedeutet:

Drei Eier, frisch und ohne Fehl,
und Milch und einen Löffel Mehl,
die quirlt sie fleißig durcheinand
zu einem innigen Verband.

Sodann, wenn Tränen auch ein Übel,
zerstückelt sie und mengt die Zwiebel
mit Öl und Salz zu einer Brühe,
dass der Salat sie an sich ziehe.

Um diesen ferner herzustellen,
hat sie Kartoffeln abzupellen.
Da heißt es, fix die Finger brauchen
den Mund zu spitzen und zu hauchen,
denn heiß geschnitten nur allein
kann der Salat geschmeidig sein.

Hierauf, so geht es wieder heiter
mit unserem Pfannekuchen weiter.

Nachdem das Feuer leicht geschürt,
die Pfanne sorgsam auspoliert,
der Würfelspeck hineingeschüttelt,
so dass es lustig brät und brittelt,
pisch – kommt darunter mit Gezisch
das ersterwähnte Kunstgemisch.

Nun zeigt besonders und apart
sich Lieschens Geistesgegenwart,
denn nur zubald, wie allbekannt,
ist solch ein Kuchen angebrannt.
Sie prickelt ihn, sie stockert ihn,
sie rüttelt, schüttelt, lockert ihn
und lüftet ihn, bis augenscheinlich
die Unterseite eben bräunlich,
die umgekehrt geschickt und prompt
jetzt ihrerseits nach oben kommt.

Geduld, es währt nur noch ein bissel,
dann liegt der Kuchen auf der Schüssel.
Doch späterhin die Einverleibung,
wie die zu Mund und Herzen spricht,
das spottet jeglicher Beschreibung,
und darum endet das Gedicht.

Gefunden bei: www.chefkoch.de.

Bei Weltbild gibt es folgende CD:
Die schönsten Küchenlieder, CD
Was die Dienstboten früher bei der Hausarbeit trällerten. Auch heute noch geht beim Hören dieser 20 Volkslieder das Spülen und Putzen leichter von der Hand: – Sabine war ein Frauenzimmer – Warum weinst du, holde Gärtnersfrau – Unter Erlen… mehr

Die Wetterbox

Bei donnerwetter.de gibt es eine nette Wetterbox – hier ein Beispiel für die Postleitzahlen 10000, 20000, 30000, 40000, 50000, 60000, 70000, 80000, 90000, 99999:











Das ist wirklich ein netter Schnipsel für die eigene Homepage.
Der Code sieht so aus:
<script type=“text/javascript“ language=“javascript“ src=“http://www.donnerwetter.de/wetter/net/boxregio.mv?typ=&plz=&color_bg=FFFF66&color_hi=FFCC00&color_txt=&width=“></script>
<noscript>JavaScript ist deaktiviert – leider sehen Sie hier kein aktuelles Wetter. <a href=“http://www.donnerwetter.de“ target=“_blank“>www.Donnerwetter.de</a></noscript>

Deutschland – Land der wehenden Flaggen

Die Fußball-WM hat es mit sich gebracht, dass allerorten nun die Farben Schwarz-Rot-Gold wehen. Ob von Haus- oder Autodächern, aus Gärten, in Büros und an vielen anderen Orten.
Woher kommen eigentlich diese Farben?

Karl Hermann Scheidler aus Gotha, zuerst Mitglied der Thuringia und dann Mitgründer der Jenaischen Urburschenschaft, schrieb 50 Jahre nach der Gründung der Urburschenschaft in der Leipziger „Illustrirten Zeitung“ (sic!) vom 5. August 1865, Seite 98:

Ihre Farben – schwarzrothgold – waren eigentlich zunächst die von König Friedrich Wilhelm III. für das Lützow’sche Freicorps gewählten … Jene Farben waren allerdings zugleich die alten deutschen Reichsfarben und ließen überdies eine auch mehrfach gegebene symbolische Deutung zu … schwarz als Bezeichnung der Nacht, die während der Fremdherrschaft über Deutschland lag, gold die Morgenröthe der errungenen Freiheit und roth das Herzblut, mit dem sie erkämpft ward.
(Quelle: Wikipedia)

Ich bin sehr gespannt, was passiert, wenn Deutschland frühzeitig aus der WM ausscheidet. Verschwinden diese Flaggen dann in Windeseile oder lässt man sie noch ein wenig hängen – vielleicht mit einem Trauerflor – um der Vaterlandsliebe zu frönen?

Spam: ACENET INC :: Welcome Email

Gesendet von: „Graciela Rivera“

-S“ensationall r’evoolution in m“edicine!

-E’n’l’a’r’g’e your p“e’n’i’s up to 10 cm or up to 4 i’nches!

-It’s h’e’r’b’a’l solution what hasn’t side e’ffect, but has 100% g’uaranted results!

-Don’t lose your chance and but know wihtout d’oubts, you will be i’mpressed with results!

Clisk here: http://dynadevilz.net

pelt dye prehistoric double housewares kern bestial oresteia blackman olivine
ran eyeball plate tar savonarola alhambra conversant irishmen esmark
deliverance algaecide annie cavalcade camden constituent homeric begging spinster dedicate hoi
allison sherlock brushfire credential stratify revving bypath irritate
accusation variety neolithic convolve pantry ceil bookie gigabit
prohibitory barn schoolmate monoid sax bonus breach spicy

Ich habe noch nicht verstanden, was diese Wörter am Ende genau bewirken.
Weiß das jemand?
Mein Spamfilter hat die Mail auf jeden Fall herausgefiltert – danke gmx.de

Dann doch lieber diese Werbung:

Produktivitätsverluste durch die Fußball-WM

Hat eigentlich jemand schon mal berechnet, wie hoch die Produktivitätsverluste durch die WM sind. Ich denke dabei an all die Beschäftigten, die in Ihrer Arbeitszeit Spiele im Internet, Radio oder sogar am Fernsehen verfolgen. Dazu möchte ich mal eine kleine Rechnung aufstellen, für deren Richtigkeit ich allerdings keinerlei Gewähr übernehmen kann.

Annahmen:
als Berechnungsraum nehmen wir die Bundesrepublik
ich gehe von einer Gesamtzahl von 10 Mio. Beschäftigten in Deutschland aus
von diesen Beschäftigten arbeiten 10%, also 1 Mio., zu den Austrahlungszeiten
10%, also 100.000, von diesen haben die Möglichkeit und auch das Interesse ein Spiel über eines der oben benannten Medien zu verfolgen
diese wiederum verwenden 10% Ihrer Arbeitszeit während der Spielzeit – nehmen wir mal an, dass nur ein Spiel während Ihrer Arbeitszeit läuft und dieses wiederrum 90 Minuten hat, also ca. 10 Minuten verwenden sie auf die Beobachtung des Spieles. Mal den 100.000 sind das dann immerhin 1 Mio Minuten, was wiederum 16.667 Stunden sind.
Bei 25€ pro Stunde sind das jeden Tag der Fußball WM Produktivitätskosten von 416.666 € pro Tag – also Rund eine halbe Mio. Die Spiele finden an ca. 15 Werktagen statt, wobei natürlich auch einige Beschäftige an Wochenenden arbeiten, so nehmen wir mal 17 Tage an, dann kommt man auf Gesamtkosten von 7 Mio Euro.
Das erscheint vielleicht noch nicht viel, aber schon wenn man die verwendete Zeit auf 15 Minuten erhöht, kommen jeden Tag eine viertel Mio. dazu, was dann insgesamt zu ca. 10 Mio Euro Produktivitätskosten /-verlust führt.

Aber wahrscheinlich waren all meine Annahmen viel zu positiv und die Kosten sind 10x höher.

Spam: 75% discount

heute von „Lance Scott“ bekommen:

Langdon looked again at the fax an ancient myth confirmed in black and white.
The implications were frightening. He gazed absently through the bay window.
The first hint of dawn was sifting through the birch trees in his backyard,
but the view looked somehow different this morning. As an odd combination of fear and
exhilaration settled over him, Langdon knew he had no choice
The man led Langdon the length of the hangar. They rounded the corner onto the runway.

Was für ein Text ist das??
Und was soll das nun?
Wodrauf bekomme ich 75% Discount?

Dann doch lieber diese Werbung:

Der dumme August und die dumme Augustine

Nein, das Buch heißt eigentlich „Die dumme Augustine“ und ist ein ganz süßes Bilderbuch von Otfried Preußler und Herbert Lentz. Wir hatten es aus der Bücherei ausgeliehen und unser Sohn hatte viel Spaß daran.

Amazon.de schreibt dazu:
Augustine lebt mit ihrem Mann, dem dummen August, und ihren drei Kindern im Zirkuswagen. Gar zu gerne möchte sie auch einmal im Zirkus auftreten und nicht immer nur den Haushalt versorgen. Als ihr Mann zum Zahnarzt muß, schlägt ihre große Stunde…

Die drei Kinder heißen Guggo, Gugga und Guggilein – ist ja zum guggen!
Und die Haustiere: der Hund Moppel, der Papagei Lora und die Katze Semiramis – Moppel und Lora ok, das ist normal aber Semiramis – Wikipedia sagt zu diesem Namen: Der Name Semiramis, von antiken griechischen Historikern geprägt, bezieht sich auf eine altorientalische Heldin oder Königin. Die Semiramis der griechischen Quellen dürfte mit der assyrischen Königin Šammuramat nur den Namen gemein haben.

Über den Autor:
Otfried Preußler wurde am 20. Oktober 1923 in Reichenberg/Böhmen geboren. Nach dem Krieg und fünf Jahren hinter sowjetischem Stacheldraht kam er nach Oberbayern. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Rosenheim, war bis 1970 Volksschullehrer und widmet sich seither ausschließlich seiner literarischen Arbeit. Sich selbst mit Vorliebe als Geschichtenerzähler bezeichnend, gilt er heute als einer der namhaftesten und erfolgreichsten Autoren Deutschlands. Preußlers Kinder- und Jugendbücher haben inzwischen eine Gesamtauflage von über 40 Millionen Exemplaren erreicht und liegen in rund 260 fremdsprachigen Übersetzungen vor, seine Bühnenstücke zählen zu den meistgespielten Werken des zeitgenössischen Kindertheaters.

Mehr zu Otfried Preußler